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Aktuelles: Das überarbeitete E-Book gibt es jetzt im Empathieshop!

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Beispiel aus dem Buch: Die Oktopus-Methode

Dieses Training ist eine kreative Form, wie die Empathieleiter umgesetzt werden kann. Das Symbol „Oktopus“ und der ganze Prozess sind mit pädagogischen Fachkräften gemeinsam entstanden. Die Methode hat sich mit der Zeit weiterentwickelt. Die Krone und der Bauch kamen später dazu – pädagogische Fachkräfte, die in Reframing geschult waren, hatten dem Oktopus eine Krone aufgesetzt und neue Glaubenssätze in Bezug auf das besprochene Kind konzipiert – in diesem Fall war es der Glaubenssatz „Auch dieses Kind ist liebenswert“, der alle im Team stark bewegte.

Die Oktopus-Methode kannst du in der Einzelarbeit oder im Team bzw. auch in einer fremden Gruppe durchführen, selbst wenn niemand das Kind kennt. Sie kann ebenso in Bezug zu einer Familie oder zu Personen, mit denen du ungelöste Themen hast, übertragen werden. 
  • Male einen Tintenfisch und schreibe in die Arme 5 negative Eigenschaften von demjenigen den du nicht magst.
  • Stell dir vor, dass du dieser Mensch bist. Wer will noch in deiner Nähe sein?
  • Male ein Herz außerhalb des Bildes, damit du die Gefühle aufzählen kannst. Wie fühlt sich der Mensch (Kind / Jugendlicher / Erwachsener) wirklich? Achte hier auf stimmige Diskrepanzgefühle und breche die unstimmigen für dich nochmals herunter. Wenn du Trainer bist, achte darauf, dass dein Trainee oder deine Teilnehmer in der Lage sind, die unstimmigen zu erkennen und dass sie eine Ahnung erhalten, von den stimmigen Gefühlen hinter all den Verurteilungen und Gedanken, die in diesem Zusammenhang oft aufgezählt werden.
  • Erfinde den Menschen gedanklich neu. Finde mindestens 10 Punkte an ihm, die du gut findest und schreibe die Attribute um die Arme herum. Wenn dir keine mehr einfallen, dann frage auch andere, die evtl. eine andere Sicht darauf haben. "Könnte es nicht sein, dass der Mensch auch kommunikativ ist, wenn ...?"
  • Male ein goldenes Band um den Tintenfisch. Bevor du diese Frage beantwortest, frage dich: Was brauche ICH, damit ich diesen Mensch verstärkt in den positiven Eigenschaften sehen kann. Schau dir den ganzen Menschen an: die Innenarme und alles was darum geschrieben wurde. Was dir bewusst geworden ist. Welche Kompetenzen möchtest du gegenüber diesem Menschen in Zukunft entwickeln, damit du ihn anders sehen kannst? Willst du vielleicht deinen Widerstand aufgeben? Willst du vielleicht mehr Geduld und Entgegenkommen zeigen? Was brauchst du, um ihn ganzheitlich – mit seinen Stärken und seinen Schwächen zu sehen?
  • Male ein Bauch in den Tintenfisch hinein: Welche Ressourcen braucht dieser Mensch, damit er sich so zeigen kann wie er ist? 
  • Male eine Krone und setze dem Tintenfisch die Krone auf. Schreibe Glaubenssätze hinein. Welche Leitsätze benötigst du in Zukunft für diese Persönlichkeit ?
  • Wie ist das Gefühl jetzt, wenn du diese Sätze liest?
  • Was willst du gleich als erstes Tun, wenn du diesem Menschen begegnest.
  • Welche überraschende Erkenntnisse hattest du bei der Durchführung der Tintenfischmethode?
"Nie hätte ich gedacht, dass diese Methode meinen Blick auf das Kind so verändern kann. Wir nehmen sie sehr gerne, um uns Kinder anzuschauen. Alle im Team lieben diese Methode. Wir schließen tatsächlich die Augen und stellen uns vor, wir sind das Kind, dass diese negativen Eigenschaften hat. Das bewirkt wahr Empathiewunder." Ute Lange, Erzieherin und stellv. Leitung. 


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