Vielleicht geht es dir ja ganz ähnlich wie vielen der Eltern, mit denen ich in letzter Zeit Kontakt hatte. Sie empfinden Grenzen zunächst als eher negativ. Im Sinne von „eingrenzen“ – einem Weniger an Freiheit und Entfaltung.
Und gerade freie Entfaltung ist ja einer unserer wichtigsten Werte, wenn wir unsere Kinder bedürfnis- und bindungsorientiert begleiten wollen. Oder?
Doch gleichzeitig spüren die allermeisten von uns auch, dass es schwierig ist, den Kindern alle Entscheidungen zu überlassen. Nur rein nach ihren (sehr flüchtigen) Bedürfnissen zu leben.
Was nun?
Darum geht es in diesem E-Book. Ich erläutere dir, was ich unter Grenzen verstehe und warum ich der Meinung bin, dass wir ALLE Grenzen brauchen und dass wir ganz entschieden und selbstbewusst für unsere eigenen Grenzen eintreten dürfen. Dabei geht es natürlich in erster Linie um Kommunikation – aber auch um Selbstreflexion und ein tieferes Verständnis dafür, warum es uns oft so verdammt schwerfällt, klar zu sein in dem was wir tun und sagen.
Inhaltsverzeichnis:
- Wer hat hier eigentlich das Problem?
- Grenzenlose Freiheit? Warum jeder Mensch Grenzen braucht.
- Im Kontakt mit unserer Wut
- Klare und wertschätzende Kommunikation der Grenzen
- Schuld und Scham ein Schnippchen schlagen
- Und wenn die Wut nicht aufhört?
- Über Leuchtturm Eltern und die Gewaltfreie Kommunikation
- Weiterführende Literatur
