Die 12 Rauhnächte & die 12 göttlichen Strahlen

• 12 Nächte um dein Leben bewusst zu gestalten.

• 12 göttliche Strahlen, die dich unterstützen und leiten
• Tanz, Meditation und viele Impulse
• Wissen um ein Lichtmolekül- mit Lichtgeschwindigkeit in die Verbesserung

Seinen Ursprung hat der Brauch der Rauhnächte vermutlich in der Zeitrechnung nach einem Mondjahr. Ein Jahr, das durch den Umlauf des Mondes um die Erde bemessen wird, umfasst Mondmonate, jedoch nur 354 Tage. Um auf 365 Tage zu kommen und mit dem Sonnenjahr in Übereinstimmung zu bleiben werden in einfachen nicht-interkalierenden Lunisolarkalendern¹ die fehlenden elf Tage des Sonnenjahres als „tote Tage“, das sind Tage „außerhalb der Zeit“, im Besonderen außerhalb der Mondmonatsrechnung, eingeschoben.¹

Von solchen Tagen geht eine besondere Kraft aus und in Mythologien ist die Anschauung verbreitet, dass an diesen Tagen die Gesetze der Natur außer Kraft gesetzt sind und daher die Grenzen zu anderen Welten fallen. In vielen Kulturen verbindet sich deshalb diese Zeitspanne mit Ritualen und Brauchtum.

In der Schweiz nennt diese Zeit auch gerne Altjahrswoche. Mir gefällt dieses Wort, da es für mich einen Übergang vom alten Jahr zum neuen Jahr anzeigt. Im Winter ziehen wir uns traditionell mehr in unsere Häuser zurück. Wir entzünden die Kerzen und betreiben, wenn wir nicht im Vorweihnachtsstress landen eine Zeit der Innenkehr und der stillen Eingebungen. Vielleicht lassen wir auch eine Rückschau auf das Jahr, unsere Erlebnisse und Ergebnisse und das, was noch ungeklärt ist, zu.

Nicht alles können wir zum Jahresende klären, manche Aspekte unseres Lebens unterliegen einer anderen Zeitdynamik als die, die wir gerne hätten. In der spirituellen Welt hat unser Kalendersystem eine geringe Bedeutung, denn hier geht es um die eigene Entwicklung und diese verläuft weder nach einer Agenda noch lässt sie sich beschleunigen oder ausbremsen.