MEIN VORURTEIL GEHÖRT ERST MAL MIR


VORURTEILSBEWUSSTE HALTUNG IN DER PÄDAGOGISCHEN ARBEIT und in Unternehmen



  • Es gibt kein Mensch ohne Vorurteile. Es gibt kaum ein Mensch ohne eine Diskriminierungsbiografie. Genau daran setzen wir auf der Grundlage des Anti-Bias-Ansatzes an.

  • Wir zeigen anhand der Hirnforschung und Experimente, wo Vorurteile entstehen und warum.

  • Vorurteile zu entwickeln, ist zunächst ein normaler Schutzmechanismus und größtenteils ein unbewusster Vorgang. Doch sie werden zu biologisch-emotionalen Pfade im Gehirn, wenn wir es nicht in eine auswertende und vorurteilsbewusste Denkweise schaffen. Genau diese Haltung können wir kultivieren und das ist die große Chance. Denn Bewertungen entstehen im Laufe unserer Lebensgeschichte anhand persönlicher Erfahrungen, die oft mit Ausgrenzung zu tun haben. Sie sind ein Bestandteil unserer Denk-, Fühl und Handlungsmuster. Mit diesen bewussten und unbewussten Annahmen und Bewertungen im Kopf können wir anderen Menschen nicht immer offen begegnen und viele Vorteile und Kompetenzen gehen uns dadurch verloren.

  • Daher ist es von größter Bedeutung, sich solche Zuschreibungen bewusst zu machen, um vorurteilsbewusst auf andere zugehen zu können.

  • In diesem Online-Kurs hast du die Möglichkeit durch viele Übungen, Erklärix und Videos und durch aktiver Neustrukturierung deiner Gedanken und Grundannahmen sowie durch Ressourcenaktivierung anhand deiner Signaturstärken genau das zu erleben.

  • Lerne dich mit deinen Vorurteilen in den 8-10 Hauptbereichen der Anti-Bias-Arbeit kennen und finde neue Handlungsmöglichkeiten. So schaffst du die Grundlage für mehr Chancengleichheit, Fairness und für ein gelingendes Miteinander im Team, mit den Eltern, den Kindern und auch im privaten Umfeld. Denn die Beschäftigung mit den Vorurteilen strahlt durch das ganze Umfeld. Gerade als Leitung oder Vorgesetzter bis du dann das humanistische Vorbild für deine Mitarbeiter.
  1. Begriffsklärung: vorurteilsbewusst / vorurteilsfrei: Gibt es überhaut Wertfreiheit und Vorurteilsfreiheit?
  2. Reflexion der eigenen Haltung in Bezug auf Vorurteile und Wahrnehmungsgesetze
  3. Anti-Bias-Ansatz (ABA): Bewusstmachen von diskriminierenden Strukturen und Verhaltensweisen
  4. Entwicklung alternativer Handlungsmöglichkeiten durch Übungen, die im Team und in Gruppen gut umzusetzen sind. Alle Methoden werden erklärt.
  5. Wege zu einem diskriminierungsarmen-, -kritischen und sensiblen Miteinander - Wie können in der Praxis konkret Vorurteile reduziert werden? Erstellung eines vorurteilsbewussten Konzeptes gemeinsam mit dem Team.
  6. 25 Methoden des Anti-Bias-Ansatzes kennenlernen
  7. Der Kurs beinhaltet Videos, 5 Präsentationen und die Möglichkeit sich mit anderen TN auszutauschen.

Solltest du ein Inhouse-Seminar im Präsenz von 8:30 - 16:00 Uhr buchen wollen, dann findest du hier einen vorübergehenden Ablauf für einen Tag. Insgesamt 1,5 h Pause.
Agenda:
  1. Begrüßung und KaWa: Bias
  2. Filme zum Anti-Bias-Ansatz
  3. Ziele von Anti-Bias auf vier Ebenen
  4. Hirnforschung und Experimente zu Vorurteilen
  5. Machtcafé und Vorurteilscafé
  6. Stärken- und Schwächenbewusstsein über die Resilienzquellen und Signaturstärken, um Vorurteile zu reduzieren
  7. „Ausgrenzungsdemonstrationsspiele“ nach dem Anti-Bias-Ansatz (Ausgrenzungsbarometer, Adultismusspiele …)
  8. Empathiedreieck - Adultismus- und Vorurteilsübungen mit dem Plakat von DJI
  9. Evtl. Ausschnitte aus dem Film: „Der Rassist in uns“: ZDFinfo Dokus & Reportagen besprechen
  10. Ideen zur Reduzierung von Vorurteilen und Adultismus nach dem Text von Wright 2008.
  11. Letzte Fragen
  12. Evaluation

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