Es geht uns nicht darum, Adultismus abzuschaffen, sondern ihn zu reduzieren.

Weil jeder Adultismus erfahren hat, ist er so selbstverständlich, deshalb brauchen wir ein Bewusstsein darüber, was adultistisch ist und was nicht.
In diesem Kurs lernen wir mit Humor umzugehen. Es werden mit ausgewählten Methoden individuelle und kollektive adultistische Sätze effektiv modifiziert, so dass sie sozial-verträglich für alle passen.

Nach dem Kauf erhalten Sie lebenslangen Zugang für diesen Kurs.

Sie können den Kurs als Fachberatung oder Leitung einer Bildungseinrichtung auch als Präsenzseminar buchen.
Preis: 800,- Euro pro Tag mit Fahrtkosten und bei mehr als 100 km Entfernung wird die Übernachtung noch im Angebot mit berücksichtigt.


Der Kurs kann auch für Fachberatungen als Fortbildungen genutzt werden!
Die vielen praktischen Inhalte eignen sich sehr gut für Inhouse-Seminare und für pädagogische Fachtage.

Sollten Sie mehrere Tage buchen wollen, machen wir Ihnen ein Angebot:
info@empathie-institut.de


Feedback: „Frau Friesinger hat eine sehr gute Anbindung zu ihren Gefühlen und Bedürfnissen. Ich besuche immer wieder gerne ihre Fortbildungen. Sie hat ein fundiertes Wissen und sie transportiert die Thematik mit viel Humor, ohne dass andere sich ,angegriffen fühlen‘.
Alles Top, keine Veränderung.“ Anika Topp, Erzieherin, Vaihingen-Enz


Adultismus und seine Umgangsformen

Das Anti-Bias-Konzept geht davon aus, dass jeder Vorurteile hat.
Nicht nur Vorurteile, sondern auch das Thema Macht sind in den Bildungseinrichtungen immer noch Tabu-Themen.
Doch gerade die Reflexion der Vorurteile und der Machtverhältnisse sowie die übernommenen Kindheitsüberzeugungen mit den verinnerlichten adultistischen Haltungen zeigen sich besonders vorteilhaft im Umgang mit dem Team, den Kindern, Eltern und Kooperationspartnern.

Durch den Kurs werden Sie aktiv gegen Diskriminierung und Einseitigkeiten sensibilisiert und lernen Methoden kennen, wie Kinder und ihre Bezugsgruppen gegen Ausgrenzung stark gemacht werden können.

Ebenso werden Sie für vorurteilsbewusste Räumlichkeiten und Materialien eine Affinität entwickeln: „Haben wir nur weiße Puppen in der Puppenecke oder auch schwarze?“ –„Sind unsere Bilderbücher diskriminierungsfrei?“ …

Kursinhalte
• Was sind Vorurteile?
• Was ist die Rolle einer vorurteilsbewussten Leitung?
• Was ist Adultismus?
• Wie erkennt man verinnerlichte und veräußerlichte Adultismusformen?
• Adultistische Diskriminierungsideologien
• Das inklusive transkulturelle Menschenbild
• Gegenseitige Anerkennung versus Toleranz (Dulden) / Adultismusverhalten versus Wertschätzungsverhalten
• Die Botschaft der Sprache als relevantes Privileg
• Empathie und Mitgefühl als Schlüssel zur Bildung
• Reflexion von Macht über die Methode des World-Cafés
• Adultismusreflexionen anhand eigener adultistischer Kommunikationsmuster Plakat verlag das netz)
• Die Kraftblume – die eigene Diskriminierungsbiographie reflektieren und neue Handlungsoptionen daraus schließen
• Akutversorgung bei Kindern mit empathischen Methoden
• Strategien entwickeln, um den Adultismus zu reduzieren: Wie können Kinder, das Team und die Eltern stark gemacht werden, um noch mehr Verantwortung bei erkennbaren Diskriminierungen zu übernehmen?
• Empathische Handlungsmethoden für eine vorurteilsbewusste Umgebung und Materialien entwickeln
• Adultismusvereinbarung in der Bildungseinrichtung

Sie
• lernen adultistische Diskriminierungsideologien kennen und reflektieren
• können sich diskriminierungskritisch positionieren
• reflektieren die Identität als Leitungskraft und ihr Verhältnis zu Macht und Verantwortung
• erweitern ihre Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
• initiieren den Dialog über Fragen von Ungerechtigkeit und Diskriminierung in der Einrichtung
• sind für das Thema Vorurteile und Machtverhältnisse sensibilisiert



Das Bildungsinstitut für Empathie freut sich auf Sie.


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