Als Lisa Klein endlich ihren Onkel Emil Groß kennenlernt, ist sie nicht gerade von ihm begeistert. Schließlich ist
der so groß, dass er nicht einmal auf eine Seite passt und auch das Bilderbuch hat extra wegen ihm ein schmales und hohes Format. Doch es dauert nicht lange, da erlebt sie mit diesem Onkel viele unglaubliche und abenteuerliche Dinge und sie lernt dabei ganz nebenbei, dass gerade die kleinen Dinge des Lebens Menschen glücklich machen.
Eine rührende Phantasie-Geschichte wie „Klein-Lisa“ sich trotz ihrer kleinen Größe plötzlich großartig fühlt und mit ihrem Kleinsein nicht mehr hadert.

Lesen Sie in das Bilderbuch hinein ...

Das ist Lisa Klein.
 
Lisa ist sechs Jahre alt.
Ihre Freunde nennen sie „Klein-Lisa“. Das kann Lisa gar nicht leiden, aber das hat sie noch nie jemanden verraten. „Sie ist ein sehr liebes, süßes, hübsches, kleines Mädchen!“ Das sagen immer alle. Ihre Freunde sind wie sie – sechs Jahre alt, jedoch alle doppelt so groß und genau das ärgert Lisa sehr.

Gerade weil sie so klein ist, ist Lisa sehr beliebt bei allen Kindern in ihrer Kindertagesstätte.
Lisa hat einen Erzieher, der oft mit ihr und den anderen Kindern Verstecken spielt.
Gestern hat sie sich z. B. im Puppeneckenschränkchen versteckt. Da keiner sie dort vermutete, hat selbst der Erzieher irgendwann aufgegeben, sie zu suchen. Auch das hat sie sehr geärgert, weil alle anderen Kinder immer gefunden werden. Sie meistens nie. Aber sie hat es wieder mal niemanden gesagt.
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