Wer sich mit gewaltfreier Begleitung von Kindern befasst, wird schnell auf die Relevanz von Gefühlen und Bedürfnissen stoßen. Das ist auch gut so, doch ein Aspekt geht häufig ein wenig unter: Das sind die Grenzen.
In den meisten Köpfen sind Grenzen als etwas hartes, trennendes, ja militärisch, gewaltvolles verankert. Eine Grenze setzen wir nur dann, wenn es wirklich zu spät ist, wenn wir keine liebevolle Verbindung mehr aufbauen können und dann ist es oft für alle Beteiligten unangenehm.
In diesem Kurs möchten wir durch fachliche Betrachtung und Selbstreflexion auf Spurensuche gehen, warum das so ist, warum Grenzen für eine gewaltfreie Kindheit genauso wichtig sind, wie Bedürfnisse und wie wir unser Bild vom harten Grenzen setzen zu einem liebevollen Grenzen spüren verändern können, sodass sie uns einander näher bringen und ein friedliches Miteinander fördern.
Dabei behandeln wir die folgenden Themen:


  • Warum ist Grenzen setzen so schwer?
  • Warum ist Grenzen setzen so wichtig?
  • Grenzen erkennen – wie viel muss ich aushalten?
  • Abgrenzung - ich bin nicht gemeint
  • Grenzen akzeptieren – Verantwortung für Grenzen übernehmen
  • Grenzen formulieren

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