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Erfolgreich mit Webinaren: Unsere Tipps & Tricks

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Webinar?

Das Wort Webinar setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: Web und Seminar.Damit ist der Name selbsterklärend – ein Webinar ist ein Seminar, das im Internet stattfindet.Webinare erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und auch in Deutschland steigt die Nachfrage nach dieser Form der Weitergabe von Informationen immer weiter an.

Auch wir halten Webinare ab, um nützliche Themen zu vermitteln, und wollen dir dabei helfen, mit eigenen Webinaren dein Unternehmen voran zu bringen, dich als Coach und Experte zu positionieren und mehr Menschen zu erreichen und zu Kunden zu machen.

Wieso du Webinare anbieten solltest

Webinare sind ein wichtiger Teil der Marketing Strategie. Du kannst dein Angebot sowohl durch kostenfreie, als auch durch kostenpflichtige Webinare ergänzen. Warum sich genau das lohnt, haben wir dir in den folgenden 9 guten Gründen, ein Webinar zu halten, zusammengefasst.

Grund 1: Neue Ideen testen

Teste neue Ideen an deinen Kunden im free Webinar. Zum einen läufst du nicht Gefahr, zahlende Kunden zu verprellen, zum anderen kannst du vor einer Live-Audienz direktes Feedback sammeln. Wird dein neues Produkt benötigt? Wie viel wären deine Kunden bereit, zu zahlen? Haben sie noch Ideen oder Anmerkungen, an die du selbst noch nicht gedacht hast?

All das kannst du in einem kostenfreien Webinar durchspielen, dazulernen und deine Zeit ausschließlich in die Ideen investieren, die den größten Nutzen haben.

Grund 2: Neue Produkte vorstellen

Was für die Idee gilt, gilt natürlich auch für das fertige Produkt. Nicht nur erreichst du zu allererst die Leute, die bei der Entwicklung mitgeholfen haben – du kannst die gleiche Umgebung nutzen, um das neue Produkt vorzustellen. Du selbst kennst es am besten, du selbst kannst jetzt zu Beginn die größte Begeisterung dafür aufbringen. Nutze das und stelle Neuerungen oder ganz neue Produkte in Live Webinaren vor!

Grund 3: Vertrauen aufbauen

Wem vertraust du mehr? Dem Nachbarn, der dich täglich grüßt und mit dem du immer wieder ein paar Worte austauschst? Oder dem Nachbarn, der mit zum Boden gerichtetem Blick schweigend an dir vorbeischleicht?Halte Kontakt zu deinen Kunden, sei in Bild und Ton für sie da und gehe live und aktuell auf ihre Fragen, Wünsche und Probleme ein. So wirst du zu einer sichtbaren Konstante in ihrem Umfeld und baust nicht nur Vertrauen auf, sondern stärkst auch deine Kompetenz.

Grund 4: Produkte verkaufen

Du hast deine Leute im Webinar, du hast das Vertrauen aufgebaut – Zeit, ein paar Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen!Nutze die entstandene Verbindung, um deinen Kunden genau die Produkte anzubieten, die ihnen bei ihren Problemen helfen. Nachdem du dich als Experte, als greifbar und als sympathisch bewiesen hast, wird es dir leichter fallen, an genau diese Zielgruppe zu verkaufen.

Grund 5: Intensivere Kundenbindung

Nutze regelmäßige Webinare nicht nur für den Aufbau von Vertrauen – sondern auch für die Kundenpflege. Säge deine Kunden nach dem Verkauf nicht ab. Es ist sehr viel zielführender, auf eine langfristige Partnerschaft hinzuarbeiten. Nicht nur sind langjährige Kunden gewillter, sich deine neuen Produkte anzusehen, zu teilen und zu kaufen. Du lernst im Umkehrschluss auch alles über ihre Probleme – für die du wieder Lösungen entwickeln kannst. So entsteht eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

Grund 6: Erhöhte Reichweite durch Gäste

Du kennst einen Experten aus deiner Nische? Dann lad ihn oder sie ein! Deine Kunden erhalten Mehrwert und einen neuen Blickwinkel – und du mehr Aufmerksamkeit durch die Follower deines Gastes. Denn der wird dein Webinar natürlich teilen und bewerben, um für sich selbst Werbung zu machen. Auch hier gibt es wieder eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!

Grund 7: Gruppen-Coaching

Als Coach oder Unterrichtender wirst du im Einzelcoaching irgendwann an deine Grenzen stoßen. Deine Zeit ist limitiert, genauso wie deine Energie. Je mehr Aufmerksamkeit du erregst, desto mehr Anfragen wirst du erhalten. Du wirst aber auch merken, dass sich viele Fragen wiederholen. Anstatt einzelne Sitzungen abzuhalten, arbeite die beliebten Themen einfach in ein Webinar um! Das Webinar kannst du dann verkaufen (z. B. über elopage) und eine große Gruppe auf ei/nmal erreichen.

Grund 8: Mehrwert ohne Mehraufwand

Ein Webinar ist nichts, das du abhälst und danach wegwirfst. Zeichne deine Webinare auf und verwende sie wieder! Du kannst sie zum Beispiel als zusätzlichen Content auf deinem Youtube Kanal hochladen, sie deinem Content Hub hinzufügen oder deinen Newsletter-Abonnenten als Bonus zukommen lassen. Nicht zuletzt kannst du die Aufzeichnung des Webinars nutzen, um kurze Videos zusammenzuschneiden – zum Beispiel für einen Online-Kurs, Kurztipps für Instagram oder ähnliches.

Grund 9: Leads generieren

Deine Teilnehmer bezahlen für dein Webinar – auch wenn es kostenlos ist. Du tust also nichts „umsonst“, sondern sammelst immer die E-Mail-Adresse ein. Wenn du genug Webinare veranstaltest, hast du bald eine lange Liste von Leuten, die sich für dein Thema interessieren. Das bedeutet, dass du eine lange Liste potentieller Kunden hast. Das erleichtert es dir, nachzufassen, weiter den Kontakt aufzubauen (z. B. über einen automatisierten Marketing-Funnel) und neue Kunden zu generieren.

Was brauche ich für ein Webinar?

Ein Webinar klingt manchmal nach einem unüberwindbaren Berg an Arbeit. Ein paar technische Voraussetzungen sind natürlich nötig, aber das ist alles durchaus machbar. Zwei der drei wichtigsten Dinge für ein Webinar bringst du bereits selbst mit – und beim Rest helfen wir dir weiter.

Dein Wissen

Dein Online-Business betreibst du nicht mit Luft und Liebe – du nutzt das Wissen, das du dir in den letzten Jahren angeeignet hast. Alles was du tust, wenn du Webinare anbietest, ist es, dieses Wissen in einer neuen Form zu präsentieren. Vertrau also auf dein Können und teste diese neue Marketingmöglichkeit unbedingt für dich aus.

Deine Stimme

Auch deine Stimme bringst du bereits mit. Damit ist nicht deine Stimme an sich gemeint, sondern deine ganze Art. Vor der Kamera wirst du menschlicher, greifbarer für deine Kunden. Sie lernen die Person hinter dem Angebot kennen, sehen dich, deine Mimik und deine Körpersprache. Das schafft Vertrauen und macht einen großen Anteil der späteren Kaufentscheidung aus. Nutze das Potential deiner Stimme!

Die Ausrüstung

Bei der Ausrüstung kannst du natürlich später nach neuen Tools und immer besserer Qualität suchen. Dein Business wächst mit dir und damit auch deine Webinare. Davon solltest du dich aber gerade am Anfang nicht verrückt machen lassen. Du brauchst für dein erstes Webinar nicht die perfekte Kamera oder den teuersten Laptop. Starte mit dem was du hast und mach das Beste daraus.

Eine Grundausrüstung benötigst du natürlich trotzdem, um das Webinar überhaupt aufsetzen zu können. Diese Liste ist allerdings überschaubar:

  • Laptop/PC
  • stabile Internetverbindung
  • Mikrofon
  • die passende Webinar Software

Das war es schon! Wenn du all diese Punkte hast, musst du dein Webinar nur noch vorbereiten und kannst loslegen.

Welche Webinar Software ist die beste?

Um dein Webinar zu halten, brauchst du die „passende Webinar Software“. Da sich die Webinartypen unterscheiden, unterscheiden sich auch die Ansprüche an die Software. Eine „beste“ Software für alle gibt es also nicht.

Es gibt allerdings die beste Software für dich und dein aktuelles Business. Nur: Welche Software passt zu dir?

Die meisten Tools auf dem Markt erfüllen den benötigten Zweck. Du kannst deinen Bildschirm teilen, hast eine Chat-Funktion und du kannst Aufzeichnungen machen. Viel wichtiger sind aber die Stabilität und die Nutzbarkeit für dich und deine Teilnehmer. Hier musst du dir ein eigenes Bild davon machen, womit du am besten zurecht kommst.

Die gängigsten Webinar Softwares sind:

  • edudip
  • GoToWebinar
  • zoom
  • WebinarJam
  • ClickMeeting
  • Mikogo

Wie erstellt man gute Webinare?

Um das perfekte Webinar abzuliefern, gibt es eine Menge nützlicher Tipps und Tricks. Einige davon verrät Zeitmanagement-Coach Ivan Blatter auf seinem YouTube-Kanal. Übrigens: Die wichtigsten To Dos müssen schon vor dem Webinar erledigt werden – denn nichts geht über einen professionellen Ablauf.

Sorge für eine stabile Software

Das Thema Software haben wir oben bereits besprochen. Neben den Features, die du für deine Webinare brauchst, teste die Software vor dem ersten offiziellen Webinar unbedingt aus! Lade am besten ein paar Freunde ein, um vor ihnen einen Testlauf durchzuspielen. So lernst du die Software im aktiven Gebrauch kennen, kannst mögliche Stolpersteine meistern und vor allem sichergehen, dass Ton oder Bild nicht mittendrin ausfallen.

Bereite eine klare Struktur vor

Wenn du ein Webinar hälst, dann … ähm … also du solltest wissen, was du … na ja … sagen willst. Irgendwie. Ächem.Alles andere kommt unprofessionell rüber. Lege vorher fest, welches Thema du im aktuellen Webinar behandeln willst, welche Stichpunkte du unbedingt ansprechen möchtest und ob du genug zu sagen hast. Sonst sitzt du hinterher da und schwitzt, weil du nach fünfzehn Minuten nichts mehr zu sagen hast, aber noch eine halbe Stunde ausfüllen musst. Oder umgekehrt hast du dich so weit vom Thema entfernt, dass du nicht alles behandeln kannst, was angekündigt wurde. So oder so ist es hilfreich, einen kleinen Wegweiser vor dir zu haben, an dem du dich im Webinar orientieren kannst.

Finde die perfekte Länge für dein Webinar

Genau wie bei der Wahl der richtigen Forensoftware ist es auch bei der richtigen Länge von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Wenn du sehr vielbeschäftigte Kunden hast, wollen sie vielleicht keine ganze Stunde erübrigen. In diesem Fall wäre komprimiertes Wissen in 20 bis 30 Minuten „Happen“ vielleicht die bessere Wahl. Oder mögen deine Kunden detaillierte Sitzungen, die gern auch eine Stunde gehen? Dann solltest du deine Webinare daran anpassen.

Als guten Startwert kannst du mit einer Stunde rechnen. Innerhalb deiner ersten Webinare wirst du dann merken, was deinen Kunden mehr zusagt.

Nutze unterschiedliche Vortragsmethoden

Erinnerst du dich noch an die Schule? Jemand steht vorn und erzählt und du musst 45 Minuten am Stück still sitzen und den Mund halten. Gähn. Wenn du deine Teilnehmer bei der Stange halten willst, mach es besser. Sei nicht der Moderator, der monoton sechzig Minuten lang von seinen Stichpunkten abliest. Schalte den Chat für deine Teilnehmer ein, stelle zwischendurch Fragen, nutze das Whiteboard oder blende deinen Bildschirm ein.

Wenn du deine Teilnehmer aktiv mit einbeziehst, sind sie mit dabei, anstatt nur davor zu sitzen. Sie sind aufmerksamer, das Webinar macht mehr Spaß und vor allem bleibt es in besserer Erinnerung.

Ein Assistent sorgt für einen reibungslosen Ablauf

Mitten im Webinar fällt für einen Teilnehmer der Ton oder das Bild aus? Dann solltest du dich nicht darum kümmern müssen. Du bist schließlich hier, um ein Webinar zu halten. Deine Zeit ist begrenzt und die anderen Teilnehmer möchten dein Wissen als Experten vermittelt bekommen. Zuzusehen, wie du versuchst, deine Software zum Laufen zu bringen, wird eher weniger in ihrem Interesse liegen.

Auch der Chat quillt manchmal über vor Fragen, die du übersiehst, weil du dich auf deine Inhalte konzentrierst. Du kannst nicht überall gleichzeitig sein.

Alle diese kleinen Arbeiten kann dir ein VA – ein virtueller Assistent – abnehmen. Er kümmert sich um kleine technische Probleme, schreibt Fragen mit und reicht sie dir kurz vor der Fragerunde rüber (z. B. über Slack).

Halte die richtige Reihenfolge ein: Erst unterrichten, dann verkaufen

Wenn du ein Webinar mit einer Begrüßung, gefolgt von einem Verkauf beginnst, fühlt sich das für deine Teilnehmer an, als würdest du sie gegen eine Wand rennen lassen. Hallo ich bin, hier kauf mein Produkt. Bäm.

Dein Teilnehmer ist in allererste Linie hier, um etwas über das Thema zu lernen. Nicht, um deine Produkte zu kaufen. Es ist dein Job, ihn im Laufe des Webinars davon zu überzeugen, dass dein Produkt ihm bei seinem Problem hilft. Und dann entscheidet er selbst, ob er – zusätzlich zu dem kostenlosen Wissen – noch etwas kaufen möchte.

Schaffe ein Gruppengefühl

Deine treuesten Kunden werden irgendwann zu Fans. Und Fans halten dein Business am Leben. Damit das funktioniert, kannst du einzelne Impulse setzen, den richtigen Rahmen schaffen und deine Kunden dahingehend anleiten. Eine Möglichkeit ist es, bei kleineren Gruppen (bis zu 10 Teilnehmer maximal) die Mikrofon-Option freizuschalten.

Wenn deine Teilnehmer sich hören können und du sie aufforderst, sich in einer kleinen Runde vorzustellen, schaffst du sofort ein Gefühl der Zugehörigkeit. Das erleichtert dir den Zugang zu den Teilnehmern und sie können sich auch untereinander kennen lernen und später weiter netzwerken.

Denk dran: Je mehr deine Teilnehmer von deinem Webinar haben, desto eher werden sie deine Inhalte teilen, deine Produkte kaufen und dich weiterempfehlen.

Wie du Webinare schnell und einfach verkaufst

Deine Webinare sind gut. Technisch, sowie auch inhaltlich. Schon mal darüber nachgedacht, sie zu vermarkten? Mit elopage kannst du deine Webinare nicht nur kostenlos anbieten und damit Leads sammeln, du kannst auch die Teilnahme am Webinar selbst verkaufen.

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