Jede Yogastunde von yogareitwein.de hat das Ziel mit Hilfe von verschiedenen Techniken den Geist zu beruhigen und den Übenden aus dem Gedankenchaos zu befreien. Nach einer kurzen Ruhephase für den Körper in einer aufrechten Sitzposition für ca. fünf Minuten, um vom Alltag loszulassen, damit die Konzentration auf die folgenden Übungen gerichtet werden kann folgt das Shanti Mantra (Friedensmantra). Das Mantra wird gechantet, um seine Bemühungen zu bekunden vom eigenen Körper durch die Anleitungen der Yogalehrerin zum Wohle aller zu lernen.

Dann folgen wirksame Asanas (Körperhaltungen), die sich in diesem Video mit der Weitung des Brustkorbes und der Dehnung der Kniesehnen beschäftigen. Außerdem wird auch die Beweglichkeit der großen Zehen gefördert. Diese Eigenschaften sind nötig, um Parvatasana, den Berg, gut halten zu können. Am Ende der Asanaserie wird Parvatasana länger gehalten. Da Parvatasana zu den Umkehrhaltungen zählt, ist diese Übung ungeeignet bei Herzthemen oder zu hohem Blutdruck. Während der Übungen wird der Übende auch immer wieder daran erinnert, die Beweglichkeit und Kraft seines Körpers wahrzunehmen und sich daran mit Selbstakzeptanz zu erfreuen.

Nach den Asanas (Körperhaltungen) folgen einfache Pranayamas (Atemtechniken). Die Bauchatmung sollte für die Atemübung, die in diesem Video geübt wird, dabei vorher schon gemeistert worden sein. Es wird in dem Video auch vorausgesetzt, dass dem Übendem Ujjayi Pranayama bereits bekannt ist. Die vorgeschlagene Übung kann jedoch auch ohne die Kenntnis von Ujjayi durchgeführt werden. Die summende Atmung von Brahmari, wird in diesem Video nicht erklärt, aber sollte aus dem Video trotzdem hervorgehen. Zum Abschluss ist eine 25-minütige Entspannung (Satyananda Yoga Nidra) inbegriffen, wo der Körper systematisch in die tieferen Stadien der Entspannung geleitet wird. Der Abschluss bildet das Friedensgebet. Der Wortlaut der Mantren wird eingeblendet.

Die Sprache wurde in einer realen Yogastunde aufgenommen. Diese wird zu Beginn und Abschluss der Einheit eingeblendet. Im Hauptteil werden die Übungen vorgezeigt. Die Ansagen in der Yogastunde sind jedoch auch so verwirklicht, dass man die Augen schließen kann und sich ganz auf seinen Körper konzentrieren kann, um ein tiefgründiges Körpergefühl wahrnehmen zu können. Der Übende wird immer wieder daran erinnert, seine Wahrnehmung auf die betreffenden Körperteile zu richten, mit denen hier gearbeitet wird, um die Gedanken nicht abschweifen zu lassen und konzentriert zu bleiben und zu bemerken, was im Körper während der Übungen vorgeht.

Es wird empfohlen, die Yogastunde regelmäßig zu wiederholen, damit der Verstand in eine Routine kommt und sich besser auf die Zeit einlassen kann. Es hilft, die Übungen an einem Ort durchzuführen, wo Du ungestört sein kannst, so dass Du Dich ganz auf Dich konzentrieren kannst und nicht abgelenkt wirst. Es ist Zeit, die Du für Dein Wohlergehen zur Verfügung stellst. Hier darfst Du mal 1,5 Stunden nur mit Dir sein, Dich beobachten und von Dir lernen.