Aufwendig umgesetzter Dokumentarfilm (ca. 2 Stunden) mit Zeitzeugen-Interviews, Original-Filmmaterial, vielen, zum Teil unveröffentlichten Fotos und Tonbandaufnahmen. In der sensationellen Berichterstattung der Medien bezeichnete man Bruno Gröning (1906-1959) als „Wunderheiler“. Von überall her strömten die Menschen zu ihm. Bis zu 30.000 am Tag. Tausende Kranke, Kriegsversehrte und selbst als unheilbar Diagnostizierte erfuhren durch ihn, wie viele eidesstattlich bezeugten, wundersame Heilungen. Die einen sahen in ihm einen Helfer Gottes, andere verspotteten ihn als Scharlatan. Mediziner und Wissenschaftler standen vor einem Rätsel. Die enge Verbindung Bruno Grönings zu der Lehre Jesu Christi, frei von kirchlicher Anbindung, ist der Schwerpunkt dieses besonderen Filmes.


obwohl ich bereits den dreiteiligen Dokumentarfilm ´Das Phänomen Gröning` mit großem Aufwand umsetzte und insgesamt neun Jahre intensiv daran arbeitete, habe ich mich entschlossen einen weiteren Dokumentarfilm über Bruno Gröning zu drehen. Warum?

Damals hatte ich im Rahmen des Bruno Gröning Freundeskreises, einer von vielen Gröning Gruppierungen, den Film als Regisseur 2003 fertig gestellt. Leider wurden mir alle Passagen aus meinem Film herausgeschnitten, in denen Bruno Gröning auf Christus Bezug nahm. Außerdem entfernte man alle Bilder auf denen er ein Kreuz trug.

Man begründete es damit, dass Menschen anderer Religionen Grönings Lehre auf diese Weise besser annehmen könnten. Ich habe dies vehement als unverantwortliche Manipulation bezeichnet! Bereits in der Zeit zuvor war ich mit vielem nicht einverstanden, was im Bruno Gröning Freundeskreis geschah. Ich habe dies auch immer wieder deutlich zum Ausdruck gebracht und wurde dadurch nicht selten zum ´Schwarzen Schaf`. Aufgrund solch unüberbrückbarer unterschiedlicher Auffassungen bezüglich der Art und Weise wie man das Leben und die Lehre Bruno Grönings vermittelt, zog ich einen Schlussstrich und trennte mich von dieser Gruppierung, ohne jedoch jemals das Interesse an Bruno Gröning verloren zu haben.

Gröning sagte oft, dass man offen und ehrlich zueinander sein soll und zur Wahrheit stehen müsse. Aus diesem Grund setze ich in meinem neuen Dokumentarfilm den Schwerpunkt auf Bruno Grönings intensiven Bezug zu Jesus Christus und seiner Lehre. Nun kann ich als unabhängiger Filmemacher dies so umsetzen wie es der reinen Wahrheit entspricht.

Schon in meiner ersten Dokumentation über Bruno Gröning lag es mir fern einen Personenkult zu fördern. Ich sehe meine Aufgabe darin sachlich und wahrheitsgetreu über diese außergewöhnliche Persönlichkeit zu informieren.

Für mich ist Gröning ein beeindruckender Prophet der Neuzeit, der bereits vielen Menschen durch seine Lehre geholfen hat zu Gott und Christus zurückzufinden und Hilfe und Heilung zu erleben.

´Er war auf der Bahn Christi!`, stellte Dr. Bellanger, ein französischer Arzt, über ihn fest. Dies gilt es in meinem neuen Film widerzuspiegeln, ohne damit andere Religionen in irgendeiner Form abwerten zu wollen. Möge der Film ein Stück dazu beitragen, dass Gröning so wahrgenommen wird, wie er wirklich war!




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Credits Thomas Busse: Drehbuch, Recherche, Regie, Interviews, Fotobearbeitung, Schnitt, ColourCorrection & Grading, Sprecher, Musik, Produktion
Credits Julia Domenica Busse: Kamera, Licht, Ton, Schnitt (Assistenz), ColourCorrection & Grading (Assistenz), Sprecherin (Josette Gröning)

Credits Wilfried Venedey: Endmischung Ton




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Seit 1991 arbeitet Thomas Busse mittlerweile als Regisseur und Drehbuchautor. Mit nur 26 Jahren gab er sein Regiedebüt beim Spielfilm „Der Wunderapostel“. Dieser außergewöhnliche Film lief in vielen verschiedenen Ländern Europas sehr erfolgreich in den Kinos – alleine in Wien 12 Wochen am Stück! Selbst Filmgröße Klaus Maria Brandauer zeigte sich beeindruckt von Busses Erstlingswerk! „Der Wunderapostel” wurde im Fernsehen teilweise zu den besten Sendezeiten gezeigt und erfreut sich weltweit nach wie vor als Video- und DVD-Fassung großer Beliebtheit. In der spirituellen Szene gilt er als absoluter Kultfilm.

1994 begann Thomas Busse mit den Vorbereitungen zu einem neuen Filmprojekt, das ihn insgesamt 9 Jahre beschäftigte. Der dreiteilige (je 100 Minuten), sehr aufwendig umgesetzte Dokumentarfilm mit Spielfilmeinheiten „Das Phänomen Gröning“ spiegelt auf dramatische Weise die Auseinandersetzung zwischen Allgemeinmedizin und Geistheilung wider. Szenen mit bis zu 2500 Statisten ließ er nachspielen und interviewte fast 100 Zeitzeugen. Einfühlsam und überzeugend fügte er Mosaikstein um Mosaikstein ein Bild zusammen, das die Person Grönings in ein ganz neues Licht rückt. Der Film lief weltweit, wurde in vierzig Sprachen übersetzt und fand, trotz seines speziellen Themas, überwältigenden Anklang.

In der Folgezeit übernahm Thomas Busse die Regie von Patrick Süskinds Monodram „Der Kontrabass“ und drehte den Stummfilm „Quelle der ewigen Jugend“. Außerdem engagierte er sich für Schauspielprojekte mit Jugendlichen, leitete Improvisations- und Theatergruppen und gibt seit vielen Jahren Schauspielunterricht.

Sein neuester Kino-Spielfilm „Lisa und der Maler“, dessen Geschichte aus eigener Feder stammt, läuft seit 2018 in den Kinos. Es ist ein modernes Märchen – eine dramatische Liebesgeschichte mit besonderem Tiefgang! Vor allem die Frage nach dem Sinn des Lebens prägt dieses Werk. Er schrieb auch hier, wie schon beim Spielfilm „Der Wunderapostel” das Drehbuch, führte Regie und spielte eine der Hauptrollen.

Ganz gleich in welcher Form Thomas Busse als Regisseur auch tätig wird, er hat stets den Anspruch Filme zu drehen oder Stücke zu inszenieren, die Tiefgang haben. Speziell zum Medium Film sagt er: „Ich möchte mit meinen Filmen nicht nur unterhalten, sondern vor allem zum Nachdenken anregen, Menschen inspirieren und sie tief im Herzen berühren. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang vor allem Filme mit spirituellem Hintergrund.“


Mehr über den Film auf brunogroening-film.de

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