LE2: Stärkenanalyse - Von der Stärke zur Spitzenleistung
Kapitel 1
📚 Entwickle deine Stärken!
✏️ Aufgabe 1 - Stärken sammeln
✏️ Aufgabe 2 - Stärken bewerten
Kapitel 2
📚 Deine Stärken sind relativ
✏️ Aufgabe 1 - Änderung des Bezugssystems
✏️ Aufgabe 2 - Potenzialanalyse
Kapitel 3
📚 Dein individuelles Stärkenteam
✏️ Aufgabe 1 - Teambuilding für Stärken
🔔 Abschluss der Lerneinheit 2
⚠️ TEST LE2 - Los geht's
LE3: Zielgruppenanalyse - Ausrichtung auf eine Zielgruppe
Kapitel 1
📚 Was ist eine Zielgruppe?
✏️ Aufgabe 1 - Denke in Zielgruppen
✏️ Aufgabe 2 - Finde deine Zielgruppen
Kapitel 2
📚 Geschäftsfeld und Zielgruppe
✏️ Aufgabe 1 - Das strategische Dreieck
Kapitel 3
📚 Konsequenter Konzentrationsprozess
✏️ Aufgabe 1 - Die richtige Kombination
✏️ Aufgabe 2 - Unterstützende Zielgruppen
🔔 Abschluss der Lerneinheit 3
⚠️ TEST LE 3- Los geht's
LE4: Problemanalyse - Die Probleme der Zielgruppe
Kapitel 1
📚 Dialog mit der Zielgruppe
✏️ Aufgabe 1 - Fragen an die Zielgruppen
Kapitel 2
📚 Der neuralgische Punkt des Kunden
✏️ Aufgabe 1 - Analysiere deinen Minimumfaktor
Kapitel 3
📚 Die Beziehung zur Zielgruppe
✏️ Aufgabe 1 - Hinhören üben
🔔 Abschluss der Lerneinheit 4
⚠️ TEST LE4 - Los geht's
LE5: Innovationsstrategie - Der Weg zur gefragten Problemlösung
Kapitel 1
📚 Nutzen statt Gewinn maximieren
✏️ Lernen vom Erfolgsbeispiel - Teil 1
Kapitel 2
📚 Lösungen statt Produkte bieten
✏️ Lernen vom Erfolgsbeispiel - Teil 2
Kapitel 3
📹 Erfolgreich gegen den Branchentrend
✏️ Lernen vom Erfolgsbeispiel - Teil 3
🔔 Abschluss der Lerneinheit 5
⚠️ TEST LE5 - Los geht's
LE6: Kooperationsstrategie - Synergien durch Kooperation
Kapitel 1
📚 Alles ist möglich - Die komplementäre Kooperation
✏️ Aufgabe 1 - Visionen der Kooperation
✏️ Aufgabe 2 - Lerne die Grenzkostenkooperation kennen
Kapitel 2
📚 Der Turbo-Effekt - Strategische Kooperationen
✏️ Aufgabe 1 - Kreiere mehr Nutzen durch Kooperation
Kapitel 3
📚 Erfolgsfaktoren der Kooperation
✏️ Aufgabe 1 - Aufarbeiten deiner Kooperationen
🔔 Abschluss der Lerneinheit 6
⚠️ TEST LE6 - Los geht's
LE7: Die Marktführung - Grundbedürfnis und nachhaltiges Wachstum
Kapitel 1
📚 Das konstante Grundbedürfnis
✏️ Aufgabe 1 - Finde die Grundbedürfnisse
Kapitel 2
📚 Marktführung als Unternehmensziel
✏️ Lernen vom Erfolgsbeispiel: Firma Kärcher
Kapitel 3
📚 Multiplikation der Leistung
✏️ Lernen vom Erfolgsbeispiel: Firma Bodystreet
🔔 Abschluss der Lerneinheit 7
⚠️ TEST LE7 - Los geht's
LE8: Anwendung - Das Strategie-Konzept für dein Projekt
Kapitel 1
📚 Starten ist wichtiger als Perfektion!
Kapitel 2
📚 Das Strategie-Konzept für dein Projekt
✏️ Aufgabe 1 - Erarbeite dein Konzept
Kapitel 3
📚 Aufgabenliste für dein Projekt
✏️ Aufgabe 1 - Plane die nächsten konkreten Schritte
🔔 Abschluss der Lerneinheit 8
⚠️ ABSCHLUSSFRAGEN - Los geht's
🔔 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
📚 Was ist Strategie überhaupt?
🔔 Bitte lies folgenden Text und führe die dazu gehörigen Aufgaben durch
Für die einen ist der Strategie-Begriff abgedroschen, andere können sich nichts darunter vorstellen. Wieder andere sehen Strategie als Erfolgsfaktor Nr 1. Im Folgenden wollen wir uns dem Begriff einmal ganz grundlegend annähern.
Laut Duden steht Strategie für einen genauen „Plan des eigenen Vorgehens, der dazu dient, ein militärisches, politisches, psychologisches, wirtschaftliches o.ä. Ziel zu erreichen, und in dem man diejenigen Faktoren, die in die eigene Aktion hineinspielen könnten, von vornherein einzukalkulieren versucht.“
Strategisches Denken ist also vorausschauendes Denken ...
Man befindet sich in der Gegenwart und denkt darüber nach, wie die Zukunft aussehen sollte, könnte, müsste. Um diese Frage beantworten zu können, braucht man zuerst einmal eine Vorstellung davon, wie man es denn gerne hätte: Man braucht also Visionen und Ziele! Denn wie sagte schon der vielzitierte Seneca vor fast 2.000 Jahren: “Wer seinen Hafen nicht kennt, für den ist kein Wind der richtige.” Also ohne Ziel, keine Strategie! Das ist eigentlich recht lustig, denn in vielen Unternehmen wurden Ziele auf den verschiedenen Ebenen nie explizit definiert. “Wo segeln sie denn…. ja, wo segeln sie denn hin?” könnte man hier fragen.
Du brauchst Vision, Ziel und Umsetzungsplan ...
Hat man sich für eine Vision und/oder ein Ziel entschieden, dann überlegt man sich ganz einfach die Schritte, durch die dieses Ziel zu erreichen ist. Beispiel: Die Vision (Visio = Sehen) beinhaltet das Bild in dem ich bei einer einsamen Hütte am See fröhlich einen Fisch aus dem Wasser ziehe. Ein Ziel wäre es, diese Vision bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu verwirklichen. Also brauche ich einen Plan, um dort hin zukommen: “Heute sind wir hier… wir gehen 500 Meter gerade aus, dann 4 Tage nach rechts. Wir überqueren den Berg und im Tal den Fluss, und an der nächsten Lichtung sind wir auch schon am Ziel.” Es kamen also schon Vision, Ziel und Umsetzungsplan zum Einsatz.
Weitere Werkzeuge und Szenariotechnik
Ein weiterer Aspekt der Strategie ist der Wunsch, das Ziel mit möglichst geringem Energieeinsatz zu erreichen. Also werden wir auf dem Weg auf Werkzeuge zurückgreifen, die uns die Reise erleichtern: Im geschilderten Fall z.B. ein geländegängiges Auto oder einen Pack-Esel. Natürlich beinhaltet eine Strategie auch Überlegungen und Maßnahmen für verschiedene Szenarien. Was tun wir, wenn der Fluss Hochwasser führt oder der Berg aufgrund von Eis und Schnee unpassierbar ist? Hier müssen wir in der Lage sein, zukünftige Ereignisse möglichst genau zu antizipieren und werden dafür auf entsprechende Mittel zurückgreifen, z.B. die Auskunft des Wetterdienstes.
Strategie-Entwicklung als dauernder Prozes
Wir fassen zusammen: Strategie ist ein übergeordneter Plan mit dem Ziel, eine Vision mit möglichst geringem Energieeinsatz umzusetzen. Dazu kommen verschiedene Werkzeuge und Hilfsmittel zum Einsatz. Außerdem muss man sich mit verschiedenen Szenarien und ihrer Wahrscheinlichkeit auseinandersetzen.
Der letzte Teil wird immer wichtiger, da die Veränderungsdynamik unseres politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens in den letzten 20 Jahren immens zugenommen hat. Damit sind der langfristigen Planbarkeit von Strategien enge Grenzen gesetzt. Die regelmäßige Interaktion mit dem Umfeld und Analyse der Gegebenheiten samt Kurskorrekturen werden daher zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Strategie ist somit keine einmalige Aktion, sondern ein dauernder Prozess.