Einleitung
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Um ein Kind großzuziehen braucht es ein ganzes Dorf! - afrikanisches Sprichwort



Wir hören von artgerecht zu haltenden Katzen, Hühnern und Seelöwen.
 
Aber was ist eigentlich mit unseren Babys? 
Was ist artgerecht für kleine Menschenkinder?“ 
(Nicola Schmidt)

Seit der Steinzeit haben unsere Babys dieselben Bedürfnisse:
Nähe, Schutz, Getragensein, essen dürfen, wenn sie hungrig sind, und schlafen dürfen, wenn sie müde sind.

Unsere moderne Welt jedoch passt nicht immer zu diesen Bedürfnissen. 

Natürlich leben wir heute weder als Jäger und Sammler in einer Steinzeithöhle noch müssen wir uns vor wilden Tieren schützen. Doch unsere Babys wissen das nicht. Sie sind mit all ihren Überlebenssystemen noch immer so gebaut.  

Falsche Erwartungen führen so häufig zu Missverständnissen und Problemen in unserem alltäglichen Familienleben.

Als (Neu-)Eltern wünscht man sich von Beginn an natürlich nur das Beste für das Kind und möchte alles richtig machen.

Doch was ist biologisch – wissenschaftlich und aus Sicht der Evolution eigentlich das Beste für kleine Menschenkinder?


Welche passenden Möglichkeiten gibt es für jede Familie?

Das Geheimnis liegt darin uns klarzumachen mit welchen Informationen Menschenbabys auf die Welt kommen und was wir uns daraus für den Umgang mit ihnen ableiten können.

Auf die Welt, wie wir sie heute kennen, sind Babys genetisch schlicht nicht vorbereitet. Die Menschheit hatte evolutionär noch keine Zeit sich an diese neuen Gegebenheiten anzupassen.
Babys sind perfekt an die Zeit angepasst, in die sie aus evolutionsbiologischer Sicht gehören - die Steinzeit!

Wenn wir uns wieder etwas mehr auf die altbewährten Dinge unsere Vorfahren besinnen, holen wir uns ein Stück Natürlichkeit in unser modernes Leben zurück – für eine gesunde, bindungsorientierte Eltern-Kind- Beziehung.