Berechnung verkaufspsychologisch günstiger Preise

Realistisch kalkulierte Preise sind häufig "krumm" und aus verkaufspsychologischer Sicht ungünstig. Beispielsweise verkaufen sich Artikel, die statt mit einem realistisch kalkulierten Preis von 11,92 Euro ausgewiesen werden, meist weniger gut als Artikel, die Preise ober- oder unterhalb einer bestimmten Schwelle ausweisen, z.B. 11,99 Euro oder 11,89 Euro. Unternehmer sollten also für alle Artikel, für die sie Preise ausweisen, prüfen, ob man sie anpassen sollte. Dazu kann man den so genannten Preisschwellenrechner der Excel-Datei (Tabellenblatt "Preisschwellen") nutzen. Mit nur wenigen Eingaben können für bis zu 30 Artikel gleichzeitig verkaufspsychologisch günstige Schwellenpreise berechnet werden.

Investitionsrechnung

Unternehmer, die Investitionen tätigen möchten, sollten vorab prüfen, ob sich das Vorhaben lohnt bzw. welche von mehreren zur Verfügung stehenden Alternativen die günstigste ist. Dazu lässt sich der Investitionsrechner der Excel-Anwendung nutzen, mit dem bis zu drei Alternativen verglichen werden können.

Kreditvergleichsrechnung

Ein Kreditvergleich ist im gleichnamigen Arbeitsblatt mit nur wenigen Eingaben möglich. Es müssen die Kreditvolumina, die Laufzeiten sowie Zinsen und andere Kosten eingegeben werden. Es können bis zu vier Darlehen miteinander verglichen werden und es wird die Rangfolge der Darlehen berechnet.

Skontorechner

Um festzustellen, ob und in welchem Umfang sich das Ziehen von Skonto lohnt, kann man den Skontorechner nutzen. Man kann eine Vorteilsrechnung z.B. für Einzelrechnungen vornehmen. Dazu gibt man in Spalte C Rechnungsbetrag, Skontosatz, Skontofrist und Zahlungsziel in Tagen ein. Es wird die Ersparnis ermittelt, die man erzielt, wenn man eine Rechnung unter Ausnutzung von Skonto begleicht.

Berechnung Mindestauftragsgrößen

 Über Kundenaufträge freut sich sicher jeder Unternehmer und nimmt diese in der Regel gerne an. Dabei wird häufig übersehen – oder es ist nicht bekannt, dass man mit kleinen Aufträgen keinen oder nur einen niedrigen Gewinn oder Deckungsbeitrag erreichen kann.
  • Doch wo liegt die Grenze?
  • Ab wann lohnt es sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht einen Auftrag anzunehmen bzw. bis zu welchem Preis sollte man ihn ablehnen?
Die Fragen lassen sich beantworten, indem man den Auftragsgrößenrechner der Excel-Anwendung nutzt. Ihm liegt ein Schema zu Grunde, dass man für jeden Auftrag ausfüllen kann.
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