🙋‍♀️ Über Orgamami

Lerne mich besser kennen
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Wer steckt hinter Orgamami?
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Wer ich bin und wie ich zu Orgamami kam
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Ich komme ursprünglich aus einem kleinen Dorf in der geografischen Mitte Deutschlands. Ursprünglich habe ich mal Bankkauffrau gelernt, weil meine Eltern das für einen soliden Job hielten. Das machte mich aber alles andere als glücklich und so zog ich danach weiter, um „was mit Medien“ zu machen. Ich studierte BWL und Medien an einer technischen Uni, blieb nach dem Diplom dort und arbeitete zunächst in Lehre und Forschung am Fachgebiet Unternehmensführung/Organisation. Ich liebte es, Inhalte zu strukturieren, verständlich aufzubereiten und zu vermitteln, arbeitete aber auch schon immer gern kreativ und liebe es seit jeher, Dinge zu erschaffen.

Irgendwann verschlug es meinen Mann und mich zurück in seine Heimat nach Mittelfranken. Dort arbeitete ich zunächst in einem kleinen Unternehmen als (Online-) Marketing-Mädchen für alles und später als Referentin in einem Versicherungskonzern. Das war sicher und komfortabel, aber alles andere als erfüllend. Während meiner Elternzeit beschäftigte ich mich intensiv mit der Frage, was das Leben für mich bereithält. Dank Laura Malina Seilers Online-Programm fand ich Antworten. Mein Drang und der Mut, was Eigenes zu machen, wuchsen gleichermaßen - und parallel wurde die Idee zu ORGAMAMI (damals noch: „40 Wochen“) geboren.
Mein Herzensbusiness
Wie es dazu kam: Als ich zum ersten Mal schwanger war, hatte ich keinen Plan, was es wohl alles zu erledigen gibt. Ich ließ es auf mich zukommen und war heilfroh, als mein Arbeitgeber mir mit einer kleinen Übersicht mit ganzen sechs Aufgaben weiterhalf. Darauf stand was von Mutterschaftsgeld beantragen, Elternzeit anmelden und Elterngeld beantragen. Immerhin. Dass das längst nicht alles war und was mir alles entgangen ist, erfuhr ich erst viel, viel später.

Ich hätte durch einen Steuerklassenwechsel z. B. einiges mehr an Elterngeld bekommen. Und sehr wahrscheinlich hätte ich Anspruch auf eine Haushaltshilfe gehabt (was ich aber nicht wusste). Wäre ich besser informiert gewesen, hätte ich auf eine Kaisergeburt und eine auspulsierte Nabelschnur bestanden, anstatt alles so zu machen, wie es die Ärzte ganz sicher in meinem Sinne tun.

In meiner zweiten Schwangerschaft fing ich mit dem ganzen Orga-Kram wieder fast bei null an. Denn ich dachte vorher nicht im Traum dran, alles, was ich bis dahin gelernt hatte, aufzuschreiben und mein Hirn machte dem Phänomen Langzeit-Stilldemenz alle Ehre. Erst jetzt wurde mir richtig bewusst, wie wichtig es ist, sich einen Plan zu machen und sich selbst zu informieren. Schließlich klopft niemand an deine Haustür und kommt mit einem All-in-one-Infopaket für Schwangere um die Ecke. Die Idee, das zu ändern, packte mich. Ich ging tiefer in die Themen. Neue Welten eröffneten sich und ich war schockiert darüber, was ich auch nach drei Schwangerschaften alles nicht wusste, obwohl es wichtig ist. Was mir auch immer bewusster wurde, ist, dass es ja nicht nur mir so ging, sondern alle Schwangeren im gleichen Boot sitzen und jede für sich wieder bei null und ohne Plan anfängt.

Das wollte ich ändern, denn wie genial wäre es, wenn es einen Orga-Fahrplan gäbe, der alle wichtigen To-dos auf dem Schirm hat. Und einen Kurs, der dir als Wegweiser durch alle die Themen dient. Der Rest ist Geschichte und ich freue mich so sehr, dass du nicht mehr so planlos sein musst, wie ich damals. Und ich die Ehre habe, dich auf deiner Reise zu begleiten

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Drei Schwangerschaften und zig neue Learnings
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In meiner ersten Schwangerschaft stand schnell die Diagnose „Plazenta praevia totalis“ im Raum (also eine Plazenta, die den Muttermund verschließt) und somit war ein geplanter Kaiserschnitt unumgänglich. Sie war zum Ende hin geprägt von Blutungen und schon eine Woche nach dem Mutterschutzbeginn vom Krankenhausaufenthalt, Bettpfanne und morgens, mittags, abends Dauer-CTG. Ich bin dankbar, dass meine Tochter und ich alles gut überstanden haben. Aber schön ist anders.

Als ich zwei Jahre später wieder schwanger wurde, plante ich von Beginn an eine natürliche Geburt. Zu der Zeit sollte meine Tochter für ein paar Stunden in die Kita gehen und ich wollte zunächst wieder in meinen alten Job einsteigen. So der Plan, aber es kam ganz anders: Der Kita-Start war eine Katastrophe und während der Routine-Vorsorgeuntersuchung in der 12. SSW erfuhr ich, dass sich die kleine Seele in meinem Bauch schon seit der 9. SSW nicht mehr weiterentwickelte. Meine Welt brach zusammen und völlig überrumpelt, stimmte ich einer Ausschabung zu. Einen Tag später hätte ich direkt wieder arbeiten müssen. Aber dieser Gedanke war für mich vollkommen absurd. Ich meldete mich krank, verlängerte meine Elternzeit und wurde – Gottseidank – recht schnell wieder schwanger mit meinem Sohn.

In dieser dritten Schwangerschaft schwang dann natürlich von Anfang an die Angst mit, dass das wieder passieren könnte. Ich stellte mir irgendwann die Frage, ob ich wirklich will, dass diese Angst mich beherrscht oder ob ich mich bewusst dagegen entscheide. Also verschlang ich alles an Statistiken, Büchern und Videos, was ich in die Finger bekam. Ich schaute den Film „Die sichere Geburt“ von Carola Hauck (mehr dazu im Kurs), was für mich alles veränderte und der Auslöser dafür war, ins Geburtshaus zu gehen. Ich bereitete mich intensiv auf die Geburt vor und erlebte – trotz Verlegung unter der Geburt vom Geburtshaus ins Krankenhaus - eine wunderbar selbstbestimmte und wahnsinnig kraftvolle (wenn auch lange) Geburt.
Bei dieser Geburt wusste ich so viel mehr als vorher. Ich war mir sicher darüber, was ich will und was nicht und kannte mich mit Klinikabläufen und Interventionen aus. Trotzdem bereue ich im Nachhinein immer noch ein paar Dinge, die ich nicht mehr rückgängig machen kann:

So wusste ich bei meiner großen Tochter nicht, dass es durchaus die Option einer Kaisergeburt gegeben hätte, dass Bonding direkt nach der Geburt kein Tabu bei Bauchgeburten ist und dass das Auspulsieren der Nabelschnur superwichtig fürs Baby ist. Bei meinem Sternenkind hatte ich keine Ahnung davon, dass es auch andere Optionen gibt, sein Kind zur Welt zu bringen als eine Ausschabung. Und bei meinem Sohn hatte ich nicht auf dem Schirm, dass ich die Nabelschnur und Plazenta hätte mitnehmen können.
Das alles erfuhr ich erst hinterher durch meine Recherchen für dieses wunderbare Projekt hier (okay, das mit der Plazenta wusste ich, hab es aber bei der langen Geburt komplett vergessen und dann war es zu spät). 

Nun hoffe ich, dass auch du nun davon profitieren kannst. Viel Spaß auf deiner Reise!

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Wow, jetzt kennst du mich schon ziemlich gut.

Wenn du dir weitere Inspiration und Unterstützung wünschst, lass uns gerne in Kontakt bleiben.
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Ich freue mich von dir zu hören und sende dir Grüße!

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