Wir alle wissen: bei Holzblasinstrumenten gibt es für schnelle Passagen die Doppelzunge. t-k-t-k oder auch d-g-d-g.
ABER: in der Renaissance und im Barock gab es eine andere (Artikulations)Ästhetik und deshalb wurden auch andere Silbenverbindungen angewendet: le-re-le-re (in Italien) und did'll-did'll (in Deutschland und England.
Diese Artikulationen sind im Ergebnis viel weicher (und somit gesanglicher).
Leider werden sie heutzutage kaum verwendet, was sicher daran liegt, dass sie nicht nur in Vergessenheit geraten , sondern auch etwas kompliziert im Erlernen sind.
In diesem Webinar erfahrt ihr alles über die
Technik, Besonderheiten, Hintergründe und erhaltet darüberhinaus spezielle Übungen

Zielgruppen: Blockflöten- und Querflötenspieler*innen die gerne eine neue Ausdrucksform für Alte Musik kennenlernen möchten.