Die therapeutische Entfernung toxischer Metabolite aus dem Körper stellt eine der ältesten medizinischen Herangehensweisen überhaupt dar. Die massive Exposition gegenüber vielfältigsten Xenobiotika in unserer Zeit hat den diesbezüglichen Bedarf dramatisch erhöht. Dank moderner Diagnostik sind wir heute in der Lage, Belastungen präziser zu erfassen als je zuvor.

Ebenso ist es mittlerweile möglich, Entgiftungskapazität und assoziierte Risiken im Vorfeld genau zu bestimmen und so eine maximal individuelle, effektive und sichere Therapie für den einzelnen Patienten zu konzipieren. Für den Therapeuten hat sich durch diese Entwicklungen allerdings die Komplexität des Themas deutlich erhöht. Eine strukturierte Vorgehensweise ist daher wichtiger denn je. Ziel des Seminars ist es hier, solide und sicher anwendbare Grundlagen zu schaffen, u.a.

  • Möglichkeiten der Toxindiagnostik: Provokation, LTT, DNA-Addukte, Haarmineralanalyse
  • Erkennen immunologischer Risiken
  • Redoxmilieu und Säure-Basen-Status als Eckpfeiler einer erfolgreichen Entgiftung
  • Mobilisationstechniken: Chelat, Phosphatidylcholin, Hyperthermie, Infrarot
  • Elimination und Bindung von Toxinen
  • Genetische Voraussetzungen und Defizite
  • Monitoring der Ausscheidungsorgane
  • Entgiftende und adjuvante Wirkstoffe: Wann intravenös geben, wie oral einsetzen
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Hinweis: Es handelt sich um eine Aufzeichnung von einem Hybridseminar.