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Hosenarten
Diese Hosenarten gibt es

Es gibt verschiedene Hosen-Kategorien, die sich durch folgende Eigenschaften unterscheiden:
  • Schnitt (Passform, Silhouette)
  • Stoffe
Beides hat einen riesigen Einfluss auf den Stil.

Kriterien bei Schnitten:

  • Beinweite
  • Bundhöhe
  • Gesäßumfang
  • Länge
  • Details und Verarbeitung: Taschen, Passe, Gürtelschlaufen, Reißverschluss, Bund mit Gummiband, usw.
Wie hoch sitzt die Hose?

  • High Waist: Diese Hosen sitzen an/über der Taille. Sie betonen die Taille und verlängern optisch die Beine.
  • Hüftig: Im Gegensatz zu High Waist haben Hüfthosen einen niedrigeren Bund, der unterhalb der Taille sitzt. Sie sind oft mit einem lässigeren Look verbunden
 
Bekannte Passformen:

Gerade Hose / Straight Leg: gerade geschnitten, von der Hüfte bis zum Knöchel. gleichmäßige Weite entlang des Beins und eine klassische, zeitlose Passform. 

Skinny: Skinny-Hosen haben eine schmale, eng anliegende Passform entlang des gesamten Beins. Sie sind besonders eng an den Oberschenkeln, Knien und Knöcheln. Stoff mit Elasthan ist hier wichtig. #hoseréglisse


Marlene-Hosen: Diese Hosen haben ein weites Bein, das gerade oder leicht schwingend geschnitten sein kann. Sie bieten viel Bewegungsfreiheit und sind oft für einen lässigen oder eleganten Look geeignet. #hoseluise


Karotten-Hosen: sind an der Hüfte und den Oberschenkeln weiter geschnitten und verjüngen sich dann nach unten hin, wodurch ein schmalerer Saum entsteht. #hosemeringue


Palazzo-Hosen: Weite Hosen mit einem fließenden Schnitt. Sie sind oft aus leichtem Stoff hergestellt und haben eine hohe Taille. #hoseisa


Haremshosen: Locker sitzende Hosen mit tiefem Schritt und oft elastischen Bündchen an Taille und Knöcheln. #hosecourant


Bootcut: Diese Hosen sind tailliert an der Hüfte und Oberschenkeln, erweitern sich jedoch unterhalb des Knies leicht. Der Schnitt ist so konzipiert, dass er über Stiefel fällt und einen leicht schwingenden Look erzeugt.

Schlaghosen: sind oben eng anliegend und weiten sich unterhalb des Knies stark aus. Dieser Schnitt erzeugt einen auffälligen Look und war besonders in den 1970er Jahren beliebt.

Falten-Hosen: haben Falten an der Vorderseite, die für zusätzliches Volumen und eine lockere Passform sorgen können. Sie sind häufig in formellen oder klassischen Stilen zu finden. #hosemeringue

Cargohosen: Hosen mit vielen aufgesetzten Taschen, die ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt wurden. Sie sind oft aus robustem Baumwollmaterial gefertigt.

Leggings: Eng anliegende Hosen, meist aus elastischem Material wie Spandex oder Baumwollmischungen. Sie werden oft zum Sport oder als Freizeitkleidung getragen.

Jogginghosen: Bequeme Hosen aus Maschenware (Sweatshirt-Stoff). #hoseréglisse “lounge-Variante”
Culottes: Weite Hosen, die bis zum Knie oder Knöchel reichen und fast wie ein Rock aussehen können. #hoseisa

Kurze Hosen: die über dem Knie enden, unterschiedliche Länge, unterschiedliche Schnitte. #hosebisou


Die Jeans ist fast eine eigene Kategorie, denn die gibt es in jedem Schnitt und trotzdem wird sie dann “Jeans” genannt. Super spannend! Auf Jeans gehen wir in diesen Nähreise nicht, weil sie wie gesagt, ein ganzes Thema für sich ist.

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