Bereits als junges Mädchen träumt Helena von einem rotbraunen Pferd, das ihr so vertraut ist, dass sie sich von ihm geschützt und geborgen fühlt.
Lazy Jam, ein junges Pferd hat nur einen Traum: Er möchte etwas Besonderes für einen Menschen werden, ein Seelenbegleiter.
Helena beschließt nach Jahren, Aphrodite, die Stute, die ihr einmal gehört hatte, zu besuchen. Dieser Besuch läuft anders als erwartet ab und stellt Helenas Leben komplett auf den Kopf.
Sie trifft dort tatsächlich ihr Seelenpferd im realen Leben. Ohne nachzudenken beschließt sie, Lazy Jam zu kaufen. Um ihrem Grundsatz treu zu bleiben, erwirbt sie auch noch Shadow, einen schwarzen Wallach.
An diesem Tag entdeckt Helena eine Seite in sich, die sie über Jahre verleugnet hatte. Sie spürt Kindheitserinnerungen und erkennt ihre tiefe Verbindung zu Pferden, die schon immer bestand. Sie lässt sich vom Schicksal leiten und stellt fest, dass ihre Beziehung nichts mehr als eine schöne Illusion war und sie und ihr Partner weder die gleichen Werte noch die gleichen Lebensziele miteinander verbanden.
Kurzerhand trennt sie sich von ihm und beginnt, ihrer göttlichen Führung zu vertrauen.
Lazy Jam spürt, dass er nicht nur etwas Besonderes für Helena sein wollte, sondern eine Aufgabe in ihrem Leben hat. Seine Vision, dass Helena eine große Tierflüsterin und Heilerin wird, soll wahr werden.
Mit seiner Hilfe und der Unterstützung ihrer verstorbenen Mutter entdeckt Helena Fähigkeiten in sich, die sie sich nie erträumt hätte.
Gemeinsam mit Lazy Jam und Shadow erkennt sie ihre Stärken, sich selbst und ihre Fähigkeiten. Viele Dinge, die sie gemeinsam erleben sind Wegweiser für Helenas Zukunft.
Sie kommt immer mehr bei sich selbst an und lebt ihren Traum und ihre Lebensaufgabe. Doch Lazy Jam weiß, dass ihm die schwerste Aufgabe seines Lebens bevorsteht. Er muss sterben, damit Helena ihre wahre Begabung erkennt und leben kann.
Um ihr dies zu erleichtern, lässt er sich etwas ganz Besonderes einfallen.