Lächeln als Notfallübung? Unbedingt! 🙂 Auch wenn dir nicht zum Lachen oder Lächeln zumute ist - lächeln hilft deinem Kopf zu suggerieren, dass es dir gut geht, das alles in Ordnung ist. Die Erklärung dazu findest du wie immer nach dem Video.
Übungsübersicht
- Lächeln
- Balance: Bein heben (vorne, Seite, Standwaage - allein und hintereinander ohne absetzen)
Darum tun dir diese Übungen gut
Darum tut uns Lächeln so gut:
Studien zu Bodyfeedback, d.h. den Einfluss von Körperhaltung, Bewegung und Gesichtsausdruck auf die eigenen Entscheidungsprozesse, zeigen, dass wir eine Aufgabe als positiver wahrnehmen, wenn sie von einem positiven Körperausdruck (z. B. einem Lächeln) begleitet wird. Kommt ein negativer Ausdruck (z. B. Stirnrunzeln) hinzu, erscheint die Aufgabe negativer.
Wieso? Wenn wir lächeln, drückt ein Gesichtsmuskel auf den Nerv, der unserem Gehirn eine glückliche Stimmung signalisiert. Das Hirn wirft dann Freudehormone aus.
Und das geniale ist, das klappt auch, wenn uns nicht zum Lächeln oder Lachen zumute ist!
Du kannst dir sogar auch einen Stift zwischen die Zähne klemmen, das hat ebenfalls den Effekt, dass die Muskeln auf den Nerv drücken. Probier das doch mal aus, z.B. beim Frühstückmachen. Mindest. 60 Sekunden lang. So stimmst du dich positiv auf den Tag ein.