Worum es geht
Im Zuge der vielfältigen Veränderungen des Gesundheitswesens kommt der Qualität des Praxismanagement eine zentrale Rolle bei der akuten Arbeitsbewältigung und für die Nachhaltigkeit des medizinischen und ökonomischen Erfolges von Haus- und Fachärzten zu. Mit dem wachsenden Bewusstsein für diesen Zusammenhang verändern sich auch die Anforderungen der ärztlichen Zielgruppen an den Vertrieb in Richtung einer ganzheitlichen Betreuung, die neben der Information über Produkte, Präparate und andere Angebots-Leistungen auch Unterstützung bei der Betriebsführung umfassen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits heute diese Entwicklung antizipieren und entsprechende Support-Lösungen in ihre Verkaufs-Konzepte integrieren, sichern ihre eigene Ziel-Erreichung durch die Erfolgs-Entwicklung ihrer Kontakt-Personen und eine frühzeitige unikale Differenzierung zu ihrer Konkurrenz.

Profil
Das Buch vermittelt Vertriebs-Mitarbeitern die Grundkenntnisse des Best Practice-Managements für Haus- und Facharztpraxen und zeigt Wege auf, Praxisinhaber und ihre Teams im Rahmen einer ganzheitlichen Betreuung bei der Optimierung ihrer Arbeit konkret zu unterstützen.

Umfang
158 Seiten DIN A4

Stand
04-2020

Inhalt
Vorwort
1 Die Bedeutung des Praxismanagements für Ärzte und Vertrieb
1.1 Begriffs-Definition 

1.2 Der Beginn eines Erkenntnis-Prozesses
1.3 Die Praxismanagement-Insuffizienz (PMI)

1.4 Die PMI und ihre Folgen
1.5 Die Praxismanagement-Insuffizienz schwächt auch die Unternehmen 

1.6 Kaum Verbesserungen in Aussicht
1.7 “Veränderer“ und „Passive“ im Vergleich
1.8 Medical Practice Reinforcement: Der Ansatz für den Healthcare-Vertrieb
2 Planung
2.1 Praxisziele

2.2 Praxisstrategie
2.3 Positionierung
2.4 Zielgruppen
3 Patientenmanagement
3.1 Gestaltungsdimensionen der Arzt-Patienten-Kommunikation
3.2 Best-Practice-Kommunikationsregeln
3. 3 Best-Practice-Verhaltensweisen

3.4 Adhärenz

3.5 Das „nette Nein“

3.6 Tipps für die Kommunikation mit digitalmedizinisch orientierten Patienten 

3.7 Tipps für die erfolgreiche Patienten-Kommunikation in Online-Videosprechstunden
4 Marktforschung

4.1 Grundlagen

4.2 Analyse der Praxis-Umwelt: Die STEP-Analyse
4.3 Das Best-Practice-Instrument „Konkurrenzanalyse“
4.4 Das Best-Practice-Instrument „Patientenbefragung“

4.5 Das Best-Practice-Instrument „Zuweiserbefragung“
5 Organisation
5.1 Der Nutzen einer Best-Practice-Organisation
5.2 Organisationsdefizite aus Patientensicht
5.3 Die Möglichkeiten einer optimierten Praxisorganisation
5.4 Organisationsoptimierung in Eigenregie
5.5 Organisationsinstrumente
5.6 Best-Practice-Grundsätze für eine erfolgreiche Organisationsoptimierung
5.7 Das Bestellsystem als Steuerungsgröße des Praxismanagements

5.8 Best Practices für telefonische und Online-Terminvereinbarungen

6 Corporate Identity / Dienstleistungsdesign
6.1 Grundlagen
6.2 Das Best-Practice-Instrument “Praxis-Logo”
7 Marketing
7.1 Grundlagen
7.2 Best-Practice-Instrument „Praxis-Homepage“

7.3 Die Marketingarbeit von Arztpraxen im Best-Practice-Vergleich
8 Führung / Teamwork
8.1 Grundlagen
8.2 Führungsstil

8.3 Mitarbeiter-Motivation
8.4 Zielvereinbarung
8.5 Lob und Kritik in Führungsgesprächen
8.6 Praxisbesprechung

8.7 Delegation
8.8 Die Kommunikationsqualität innerhalb von Praxisteams
9 Selbst- und Zeitmanagement
9.1 Grundgedanken zum Zeitmanagement
9.2 Analytische Grundlagen der Zeitmanagement-Optimierung
9.3 Das persönliche Zeitmanagement

9.4 Das Praxis-Zeitmanagement

10 Finanzmanagement
10.1 Grundlagen
10.2 Der Aufbau eines professionellen Finanzmanagements
11 IGeL-Management
11.1 Grundlagen
11.2 IGeL-Kalkulation
11.3 Das IGeL-Erfolgsrezept: Nutzen-Präsentation statt Vorteils-Argumentation
12 Patientenzufriedenheit
12.1 Trends in der Patienteneinstellung
12.2 Gestaltung des Wartekomforts

13 Best Practices für den Start in ein digital unterstütztes Praxismanagement
13.1 Zwei Grundregeln zur Einordnung der Transformation
13.2 Wie Ärzte zu mehr Klarheit im Informations-Dschungel gelangen
13.3 Wie Ärzte ihren Handlungsrahmen zur Digitalisierung bestimmen können
13.4 Wie Praxisinhaber zu einer persönlichen Grundsatzentscheidung gelangen
13.5 Best Practice-Vorgehen zur Digitalisierung
14 Adhärenz-zentriertes Praxismanagement:
Die Brücke zwischen therapeutischem und wirtschaftlichem Erfolg

 14.1 Patienten fordern Einbeziehung in Therapie-Entscheidungen
 14.2 Das Adhärenz-zentrierte Praxismanagement und seine Vorteile
 14.3 Die Adhärenz-Realität in Arztpraxen
 14.4 Das Adhärenz-zentrierte Praxismanagement
15 Umsetzungs-Beispiele für ein Medical Practice Reinforcement 
15.1 Tipps
15.2 Checklisten
15.3 Ausarbeitung von Praxismanagement-Themen
15.4 Mini-Analysen
15.5 Teilbereichs-Support
15.6 Praxisanalyse und -beratung

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