Spirituelle Mathematik

Termin: jeweils 9-13 h und 14.30-17.30h. Online per Zoom.

Ein direkter Zugang zu den göttlichen, kosmischen Gesetzen

Für innere und äußere Harmonie, Ordnung und Sicherheit

Für all diejenigen, die diese göttlichen Harmonien erkennen und leben wollen



Warum „Spirituelle Mathematik“?



Was ist der Zauber dieser drei Bilder? Wir sehen das zweite aus dem ersten hervorgehen und das dritte aus dem zweiten, wenn wir in die Tiefe gehen („zoomen“, so wie hier gemacht). Und so geht es in Unendlichkeit weiter. Immer wieder erscheinen dieselben Muster. Sie sind sich alle ähnlich. „Selbstähnlichkeit“ nennt man das. Die gesamte materielle Natur des Kosmos scheint auch nach solchen Strukturen gebildet. Und diese Bilder werden durch ganz einfache mathematische Formeln, mit Hilfe von Algorithmen, erzeugt!

Berühmt geworden sind diese Bilder als „Fraktale“, als „Mandelbrot-Bilder“, usw. Diese Bilder sind Bilder eines Fraktals.

Hier zeigt sich schon das große Geheimnis der Mathematik, das wir mit dieser Seminarreihe ein Stück enthüllen wollen. Wir möchten die Mathematik damit für all jene erschließen, welche die großen Geheimnisse des Kosmos und der geheimnisvollen Mathematik gerne kennenlernen wollen, Freude an der Mathematik erleben möchten und tiefer eintauchen in die Selbsterkenntnis und den Weg zu höherem Schauen. Es ist eine Schulung, die den Weg der geistigen Wahrnehmung stärkt

Vielleicht können wir so auch viele Traumata aus der Schulzeit besänftigen oder sogar heilen, weil die Mathematik nicht in ihrer Schönheit, Größe, Geheimnisvielfalt und Macht an die Schüler herangetragen wurde - leider.

Stimmt Euch ein mit einem kleinen Film zur Vorbereitung oder zur Entscheidung diese Seminare mitzumachen:

https://vimeo.com/9953368?embedded=true&source=vimeo_logo&owner=406308


Hier erlebt Ihr in einem wunderbaren Film den Zauber der Verbindung von Natur und Mathematik, den wir in dieser Seminarreihe aufzeigen, vermitteln und erlebbar machen wollen.

Mathematik hat viel, sehr viel mit dem „Hellsehen“ zu tun, dem Wahrnehmen in den geistigen Sphären des Kosmos, im geistigen Kosmos. Dieser beginnt nämlich bereits in der Mathematik! Hören wir dazu den Experten für diesen Bereich schlechthin: Dr. Rudolf Steiner, Begründer der „Wissenschaft der geistigen Welt“, oder „Geist-Wissenschaft“, oder „Geisteswissenschaft“, oder „Spirituelle Wissenschaft“, oder „anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft“ oder kurz „Anthroposophie“ genannt.

Was Hellsehen auf höherem Gebiete ist, kann nach Rudolf Steiner jeder Mensch anhand der Mathematik studieren:


Wer mit der richtigen Gesinnung an Mathematik sich heranbegibt, der wird dazu kommen, gerade in dem Verhalten des Menschen im Mathematisieren das Musterbild zu sehen für alles dasjenige, was dann erreicht werden soll für eine höhere, eine übersinnliche Anschauung.“ GA 82, S. 60


Und beispielsweise über Novalis hören wir bei Rudolf Steiner folgendes:


Die platonische Schule legte ihre elementaren Kenntnisse in geometrischen Formen dar, und Novalis, der in so großen Lichtblitzen hineingeleuchtet hat in die Geheimnisse des Daseins, verehrte die Mathematik wie eine Religion. Ihm ist sie etwas Heiliges. Nehmen Sie dieses als psychologisches Phänomen eigentümlicher Art.

Es sind merkwürdige Menschen, die bei den abstrakten Linien der Mathematik und Geometrie etwas Heiliges und etwas wie Musik zu empfinden vermögen. Wie sich Kreise und Winkel zusammen gruppieren, wie sich die verschiedenen Formen: Polyeder, Dodekaeder und so weiter aufbauen — wenn man das nicht so aufnimmt wie in unseren Schulen, sondern sich hineinzuvertiefen vermag in die innere Musik des Raumes, dann kann man etwas herausfühlen von dem, was von Novalis kommt, wenn er über Mathematik spricht. Für ihn ist sie der Zugang zur unendlichen Wahrheit.“ GA 54, S. 403


In diesem Lehrgang soll ein gänzlich anderer Zugang zur Mathematik geboten werden, als dies gewöhnlich in der Schule geschieht. Wir werden versuchen, uns mit Hilfe des reinen Denkens, des imaginativen Denkens und dem inneren Empfinden und Fühlen dem Wesen der Mathematik, ihrem Geheimnis und der verschiedenen mathematischen Gebilde und Gesetze anzunähern. Dabei werden wir immer wieder erleben können, wie die Mathematik ihre Spuren, welche sich häufig in Form von Schönheit und Harmonie ausdrücken, in den verschiedenen Naturreichen hinterlässt. Neben der Denk- und Gefühlsebene versuchen wir zudem die Willensebene der Teilnehmer durch verschiedenste Übungen anzusprechen.


Welche Inhalte werden behandelt?


Modul 1: Das Geheimnis des Goldenen Schnittes

Im ersten Modul werden wir uns speziell mit den Harmonien der Natur beschäftigen, die sich mit dem berühmten und allen bekannten „Goldenen Schnitt“ (und den dahinterliegenden „Fibonacci-Zahlen“) beschäftigen und von dort ausgehend dem Wesen und der Symbolik der Zahlen zuwenden.

Bekannt geworden sind diese Begriffe auch in Verbindung mit der „Blume des Lebens“.


Modul 2: Das Geheimnis und die Symbolik der Zahlen 1-5

Eines der größten Geheimnisse ist das der Zahl. Was ist überhaupt eine Zahl und was haben die Zahlen 1, 2, 3, usw. zu bedeuten? Was ist die „Zahlensymbolik“? Wofür steht sie? Was ist das Wesen der Zahl?

Was ist das Geheimnis von Quantität und Qualität? Wie zeigen sich diese in der Mathematik? Gibt es eine „qualitativeMathematik?

Das Pentagramm, seine Symbolik, sein Missbrauch und die Verbindung zu den 5 Pranas des Veda.

Das Geheimnis des „Zahlenäthers“ oder „mathematischen Äthers“ und das Leben der Pflanzen.

Das Rätsel der Wasserklangbilder.


Modul 3: Das Geheimnis und die Symbolik der Zahlen 5-7, 10, 12 und 17

Was ist das Geheimnis des Hexagramms und der Zahl 6? Was hat die 6 mit Vollkommenheit zu tun? Siebenecke und Siebensterne. Die heilige Zahl 7. Der 7er-Rhythmus des Kosmos. Die wahre Vollkommenheit des Kosmos. Das Septagramm und der Christus. Goethes 7heit in der Pflanze. Über die „heiligen“ Zahlen, die „Tetraktys“ der Pythagöräer und die so genannten „Dreieckszahlen“.

Diese Zahlen werden speziell in ihrer spirituellen Dimension beleuchtet.


Modul 4: Das Geheimnis von Raum und Zeit

Diese beiden bilden größte Rätsel in allen Wissenschaften. Mithilfe der Zahlen werden wir auch versuchen, die schwierigen Begriffe „Zeit“ und vor allem „Raum“ für uns zu erweitern und uns ihren Rätseln und deren Lösungen annähern.


Modul 5-12: Das Geheimnis höherer Dimensionen, speziell der 4. und 5. Dimension, das Geheimnis des „Gegenraumes“ und der „Platonischen Körper“

In weiteren Modulen werden wir – mithilfe verschiedenster Gedankenexperimente im reinen Denken – uns der vierten Dimension nähern und dabei auch etwas über uns selbst erkennen können.

Anhand des Begriffs des Kreises möchten wir erlebbar machen, wie sich ein Begriff verändert und in uns lebendig wird. Im kontemplativen Mathematisieren wird dabei auch die Phantasie angeregt. Im Laufe der Zeit wird auch das Thema Unendlichkeit immer wichtiger werden. Mit ihrer Hilfe werden wir hoffentlich erleben oder erahnen können, wie Übersinnliches (sprich Geistiges) in Sinnliches (sprich Materielles) hereinspielt.

In den letzten Modulen wenden wir uns noch einem nicht einfachen Thema zu, dem „Gegenraum“, welcher durch die anschauliche „projektive Geometrie“ oder "synthetische Geometrie" erlebbar bzw. denkbar gemacht werden kann. Wir werden uns mit ihrer Hilfe an die Gesetzmäßigkeiten des physisch-ätherischen Raumes wagen und schließlich versuchen, das Pflanzenwachstum von dieser Seite her zu beleuchten.

Die Mathematik spricht als Geisteswissenschaft immer wieder das reine Denken an. Als Hilfe zur Veranschaulichung wird neben verschiedenen Bildern immer wieder die dynamische Geometrie-Software „GeoGebra“ verwendet. Alle erstellten Dateien und auch das Skript werden den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.


Modul 5: Die 4. Dimension

Modul 6: Der Mensch und die höheren Dimensionen

Modul 7: Kontemplatives Mathematisieren – Unendlichkeit und Kreis

Modul 8: Kontemplatives Mathematisieren – Cassini, Lemniskate, Kegelschnitte

Modul 9: Raum und Gegenraum – Der projektive Ur-Raum

Modul 10: Raum und Gegenraum – Gesetzmäßigkeiten des Ätherischen

Modul 11: „Mathematik des Lebendigen“ – Lemniskatenräume, Umstülpungen

Modul 12:


Welche Voraussetzungen braucht es für diesen Lehrgang?

Es soll hier ausdrücklich betont werden, dass neben den vier Grundrechnungsarten nur einige (im Normalfall gängige) Grundbegriffe wie Zahl, Gerade, Kreis, Quadrat, Winkel, Punkt, Kugel, Dreieck u.ä. vorausgesetzt werden. Es sind also kaum mathematische Vorkenntnisse notwendig. Die behandelten Themen werden so anschaulich und klar wie möglich vorgebracht und bleiben – in Bezug auf die „mathematische Tiefe“ – immer an der Oberfläche. Mit anderen Worten: an den mathematischen Vorkenntnissen soll es nicht scheitern!

Grundkenntnisse in Erkenntniswissenschaft und Anthroposophie sind sicher hilfreich, aber nicht zwingend notwendig.


Seminarleitung:

Axel Burkart, Dipl. Math., Michael Hillebrand, Mathematik-Oberstufenlehrer, Entwickler der Seminare


Termin:

Erstes Seminar: 17.-18. Februar 2023 - weitere Termine: 21.-22. April, 9.-10. Juni

Jeweils 9-13 h und 14.30-17.30 h

In diesem Seminar werden die Module 1-3 bearbeitet.


Teilnahme:

Das Seminar kann in Präsenz besucht werden – in den Räumen der Akademie in Bad Reichenhall.

Hier besteht eine beschränkte Teilnehmerzahl!

Die online-Teilnehme live ist auch möglich – per Zoom.

Die Unterlagen, als PDF Download, sind im Preis inbegriffen.


Preis:
79 € für das Online-Seminar - 149 € für das Präsenz-Seminar