Tipps für eine gesunde Ernährung
1. Dein Teller
Eine super Orientierung für eine ausgewogene Ernährung ist immer das Portionieren auf dem Teller. Die Hälfte dessen sollte immer aus Gemüse bestehen. So empfiehlt es sich, täglich 800 g bis 1 kg Gemüse zu essen. Ein Viertel Deines Tellers wird nun mit einer komplexen Kohlenhydratquelle wie Vollkornreis oder Kartoffeln gedeckt. Das letzte Viertel teilen sich schließlich Eiweiß und Fett. Behälst Du diese Einteilung auf Deinem Teller bei, werden Deine Mahlzeiten auch zukünftig ausgewogener und wohltuender für Deine Gesundheit.
2. Eat-the-rainbow
Die Pflanzenwelt ist vielfältig, bunt und steckt voller wertvoller, gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe für unseren Körper. Es existieren etwa 100.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe. Damit wir diese Vielfalt aufnehmen können, sollten wir möglichst bunt essen. Versuche also, jeden Tag einmal den Regenbogen durchzuessen. Beispielsweise das Rot der Tomaten, das Gelb der Zitrone, das Grün des Salates, Lila der Roten Bete und Blau der Heidelbeere.
3. Mehr Ballaststoffe
Ein gesunder Darm ist essenziell für unser Wohlbefinden. Stärke Dein Mikrobiom (Vielfalt der Darmbakterien) daher mit einer ausreichenden Ballaststoffzufuhr. Sie stellen unverdauliche Nahrungsbestandteile dar und dienen den Darmbakterien als "Futter". Tierische Lebensmittel sind praktisch frei von Ballaststoffen, weshalb eine Zufuhr ausschließlich über pflanzliche Lebensmittel möglich ist. Umso wichtiger ist eine ausreichende Zufuhr verschiedenster Gemüsesorten und unverarbeiteter, natürlicher Lebensmittel.
4. Sprossen, Sprossen, Sprossen
Sprossen sind kleine Helfer mit großer Wirkung. Du kannst sie selbst mit Hilfe eines Sprossenglases ziehen oder aber auch verpackt im Supermarkt kaufen. Achte auch hier auf Bioqualität.
Aus Sprossen wollen die Pflanzen als Ganzes entstehen, daher sind sie besonders reich an allen Vitalstoffen, die die Pflanze zum Wachstum braucht und welche so unheimlich gesund für unseren Organismus sind. Beispielsweise findest Du in Brokkolisprossen ein Vielfaches mehr des sekundären Pflanzenstoffes Sulphoraphan als in dem ausgewachsenen Brokkoli. Außerdem verleihen Sprossen Deinen Gerichten einen leckeren, leicht nussigen Geschmack.
5. Frische Kräuter & Gewürze
Ob frische Petersilie, Rosmarin, Minze oder Koriander – frische Kräuter pimpen einfach jedes Gericht auf und sind dabei unheimlich gesund. Je nach Kraut finden sich Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe und anderes. Auch in der Natur findest Du unheimlich leckere Heilkräuter, die Du frisch pflücken und genießen kannst.
Auch hier wirst Du zukünftig mehr Informationen rund um die Kräuter auf unserem Blog finden.
6. Pflanzenpower
Überwiegend pflanzliche Nahrung ist wichtig für unseren Körper und auch die Umwelt. Lassen wir den ethischen Aspekt der Tierhaltung außer Betracht, so können wir sagen, dass eine überwiegend pflanzliche Ernährung eine hervorragende Grundlage der nachhaltigen Gesundheit bietet und die Umwelt am geringsten belastet. Vorzugsweise sollten die Produkte immer von biologischer Qualität sein, denn die wertvollen Inhaltsstoffe sind eigentlich Schutzfaktoren des pflanzeneigenen Abwehrsystems. Konventionell behandelte Pflanzen müssen sich kaum mehr selbst vor äußerlichen Einflüssen schützen, weshalb hier eine geringere Konzentration sekundärer Pflanzenstoffe zu finden ist.
7. Trinken
Der menschliche Körper besteht zu etwa 70 Prozent aus Wasser. Eine ausreichende Zufuhr an Flüssigkeit ist vor allem für unsere Körperfunktionen besonders wichtig – ein Maschinenwerk, das nicht regelmäßig geölt wird, kann auch nicht fließend laufen. Ähnlich ist es auch beim Menschen. Achte darauf, täglich etwa 2–3 Liter reine, ungesüßte Flüssigkeit aufzunehmen.
8. Snack-Attack
Snacks sollten unserer Meinung nach nie vollständig ausgeschlossen werden. Auch ein Stück Schokolade darf sein. Ziel ist es, einfach nur Sättigung und Befriedigung durch möglichst nährstoffreiche und unverarbeitete Lebensmittel zu erhalten. Auch wenn Nüsse nicht gerade gering kalorisch sind, stellen sie einen wundervollen Snack dar und versorgen das Gehirn gleichzeitig mit wertvollen Fetten. Weitere Snack-Ideen findest Du auf unserem Blog!
