Carearbeit ist Arbeit. Eine Arbeit, die unbezahlt ist und die vom Umfang her - je nach Alter der Kinder - oft mehr Zeit in Anspruch nimmt als die bezahlte Erwerbsarbeit. Das Herausfordernde an der ganzen Sache ist, dass ein großer Teil der unbezahlten Carearbeit unsichtbar ist, kein greifbares Ergebnis mit sich bringt aber gleichzeitig so wertvoll ist. Am Ende des Tages sieht keiner, wie viele Emotionsstürme du bei deinem Kind begleitet hast. Es sieht auch keiner, wie viel Kommunikation über WhatsApp, per Telefon oder analog nötig waren, um Kontakt zu Angehörigen und Freunden zu halten, Beziehungen zu pflegen oder logistische Herausforderungen zu organisieren.

Dieser Wust an unsichtbaren Aufgaben und die Verkettung der nötigen Prozessschritte, die viele Aufgaben der Carearbeit mit sich bringen machen es so schwer, die Verantwortung der Elternschaft fair aufzuteilen und man ist schnell Argumenten ausgesetzt wie „Aber das Kind macht doch zwei Stunden Mittagsschlaf. So eine lange Pause hätte ich auch gerne.“

Die Verantwortung der Elternschaft so untereinander aufzuteilen, dass es sich für beide Elternteile fair anfühlt, ist herausfordernd. Wie es trotz Herausforderung gelingt, beschreibe ich in diesem Ebook.

Das Ebook umfasst:

  • Hintergrundwissen darüber, warum eine faire Aufgabenverteilung so schwer ist
  • Drei konkrete Methoden, wie ihr euch Haus- und Carearbeit aufteilen könnt
  • Generelle Rahmenbedingungen und Spielregeln, die es für eine gleichberechtigte Elternschaft braucht.