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Loslassen was Sie beschwert

Hier geht es darum, eine Bestandsaufnahme der eigenen Lebensumstände aufzustellen. In erster Linie sind wir uns selbst verpflichtet. Das bedeutet nicht, dass man nicht alles in seinen Möglichkeiten Liegende tun sollte, um Beziehungen aufrechtzuerhalten. Doch manchmal ist das Gegenüber nicht in der Lage oder einfach nicht bereit, die Beziehung für beide gesund aufrechtzuerhalten. Dann dürfen wir uns selbst die Erlaubnis geben, die Person oder die Situation zu verlassen. 

Dies gilt selbstverständlich nicht nur für Menschen, sondern auch für Glaubenssätze, Perfektionismus oder andere Dinge, die uns beschweren.


Offen sein für Neues

Es geht darum, hilfreiche von schädlichen Routinen zu trennen, den Mehrwert zu hinterfragen und neue Gewohnheiten zu etablieren. Unser Gehirn hält grundsätzlich an Routinen fest, egal wie schädlich sie sind, denn es bevorzugt energieeffizientes Handeln. Routinen kosten weniger Energie und angesichts der Vielzahl an täglichen Entscheidungen ist es für unser Gehirn verlockend, in Routinen zu agieren. Doch wer kann es unserem Gehirn verübeln? Unsere Aufgabe besteht darin, diese unbewussten, schädlichen Prozesse zu erkennen, neue, hilfreichere Routinen anzubieten und mit Anstrengung zu etablieren. 

Das ist nicht einfach. Es geht nicht schnell.  Es wird unbequem sein – aber langfristig bietet es Ihnen einen Mehrwert.  


Bei sich bleiben auch in Krisen

Es geht darum, sich selbst zu finden und zu verstehen, um einen festen Stand im eigenen Leben zu schaffen. Von diesem Standpunkt aus können wir Krisen leichter bewältigen. Je besser wir uns selbst kennen, desto besser können wir für uns sorgen und unser Energiefass füllen. 

Wenn wir unsere Werte verstehen und wissen, was uns Energie gibt oder entzieht, können wir Grenzen setzen und im Gleichgewicht bleiben. Durch präventive und ganzheitliche Selbstfürsorge verwurzeln wir uns metaphorisch tief in der Erde und trotzen jedem Sturm. 

Empathisch sein auch sich selbst gegenüber 

Empathie ist eine grundlegende menschliche Eigenschaft und hilft dabei, tragfähige Verbindungen zu schaffen und langfristig aufrechtzuerhalten.

Es geht darum, empathisch zu sein, ohne Empathie als Entschuldigung dafür zu verwenden, dass andere Menschen uns schlecht behandeln oder wir sie schlecht behandeln. 

Empathie bedeutet nicht, dass wir uns selbst verlieren müssen, wenn es anderen schlecht geht. 

Es bedeutet auch nicht, dass wir nicht sagen dürfen, dass es uns schlecht geht, nur weil es anderen noch schlechter geht. 

Und es bedeutet keinesfalls, dass wir unhöfliches Verhalten von anderen hinnehmen müssen, nur weil diese eine schwierige Kindheit hatten oder einen schlechten Tag erleben. 

  

Realistisch sein und das Träumen nicht vergessen

Die Lobert-Methode zielt darauf ab, ein individuelles Gleichgewicht im Leben zu halten, ohne langfristig gesundheitliche Schäden zu erleiden. Sie betont die Wichtigkeit realistischer Zielsetzungen, basierend auf unseren Stärken und Ressourcen. Dabei soll sie niemanden einschränken oder kleinhalten, sondern den Fokus auf unsere Möglichkeiten legen. 

Zusätzlich schafft die Lobert-Methode Bewusstsein dafür, was individuell realistisch ist und was nicht. 

Sie basiert auf einer klassischen Bestandsaufnahme und einer fokussierten Herangehensweise.  

Es ist absolut erlaubt, große Träume zu haben. Durch die Anwendung der Salami-Taktik, bei der man Ziele in kleinere Teilziele aufteilt, wird die Umsetzung auch realistischer.

  

Terminieren und strukturieren 

Die individuelle Struktur und sinnvolle Terminierung sind Schlüsselkompetenzen, um langfristig ein ausgewogenes Leben zu führen. 

Eine Struktur muss nicht unflexibel sein oder kreative Menschen in ihrer Kreativität einschränken. Vielmehr dient sie als Rahmen, innerhalb dessen wir uns bewegen können. 

Durch kluge Terminierung und Strukturierung können wir nachvollziehen, was wir bereits erledigt haben – das entlastet uns emotional. Gleichzeitig ermöglicht ein klarer Plan für die Zukunft, dass wir durchatmen können, weil wir wissen, was noch auf uns zukommt. 

Wenn wir zusätzlich die kommenden Aufgaben in Teilziele unterteilen, können wir balancierter durch den hektischen Alltag tänzeln.  

 

  

Beratungsstelle MeLo 
Was hilft, hat recht!
Seminarschwerpunkte        
Gesund führen                                                              
Systemische Beratung Grundkurs                               
Burnout Prävention und Stressmanagement
Entspannungstechniken
Zeit- und Selfmanagement     

Kontaktmöglichkeiten     

Tel.:            0 2365 921 23 51
Website:    www.beratungsstelle-melo.de 
E-Mail:      lobert@beratungsstelle-melo.de
Anschrift:  Lipper Weg 16, 45770 Marl

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