Das Wort Achtsamkeit ist aktuell in vieler Munde und hat nicht nur in spirituellen Kreisen eine ziemliche Karriere hingelegt: Wir essen achtsam, wir sprechen achtsam, wir führen achtsame Beziehungen, wir gehen achtsam mit uns um - wir praktizieren Achtsamkeit. Zen-Meister Alexander Poraj ("Leere Wolke") lädt in seinem Impuls zu einer genaueren Betrachtung ein: Was verbinden wir mit dem Begriff Achtsamkeit? Haben wir die Motivation, etwas achtsam zu machen, nicht gleichgesetzt mit der Hoffnung, es dann entsprechend auch richtig zu machen? Trifft die Gleichsetzung "Achtsamkeit ist gleich richtig" wirklich zu? Und vor allem: Geht es vielleicht wieder nur um unsere Komfortzone, unsere Vorstellung von richtig und falsch? Wie wäre es, wenn wir unser Tun aus einer anderen, offeneren Perspektive betrachten? Das Wörtchen und den Vorsatz "Achtsam" ersetzen mit "Wach sein, präsent sein, gegenwärtig sein"?

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Spiritueller Impuls "Achtsamkeit in der Spiritualität - wirklich"