Ich bin schon so viele Male in meinem Leben umgezogen, ausgezogen, habe alles ausgeräumt, vorher aufgeräumt, die Wände gestrichen oder streichen lassen… Ich erinnere mich daran, als ich das erste Mal Farben sehen konnte. Ich kam aus der Therapiestunde und sah die Wohnung mit den weißen Wänden und fragte mich, warum ich sie nicht in einer mir lieben Farbe gestrichen hatte. War das eine Option? Darf ich das? Hatte die Therapeutin mich darauf gebracht? Ich weiß es nicht mehr. Doch am nächsten Tag ging ich türkis und gelb kaufen und strich meine kleine Wohnung bunt. Es hatte was von Griechisch Essen gehen, nun saß ich drinnen und fühlte mich, als sei ich draußen und schaute eine Häuserwand in Griechenland an. Wieder was gelernt. Von da an, war mein Blick für das Bunte, das Schöne auf der Welt aktiviert.

Nun bin ich wieder mal am umziehen, ausziehen, einziehen. Seit drei Jahren wohne ich hier, lebe ich hier, doch einziehen tue ich erst jetzt. Warum ist das so? Ahnenthemen. Noch immer gab es da in mir diesen Anteil, der sagte: Du musst es nehmen, wie es kommt. Maul nicht rum, lass deiner Mutter ihren Willen. Sei dankbar, dass du überhaupt „mietfrei“ hier wohnen darfst. Ja, definiere mietfrei.
Und nun spüre ich die Befreiung in mir. Die Intention ist klar, die Zimmer werden ausgeräumt. Die Ahnen weichen, mein Bruder sitzt bereits im Keller auf den Koffern. Ok, dann mach das halt, sagte meine Mutter heute als ich sagte: Wir müssen reden. Es geht nun nicht mehr darum, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, zu streiten, zu kämpfen und die Türen zu knallen, sondern auf Augenhöhe zu sagen: Das ist das, was ich brauche, diese Luft zu atmen nehme ich mir jetzt. Für weniger mache ich’s nicht mehr. Entweder das oder ich muss mir was eigenes suchen. Das alles in Liebe gesagt, wirkt Wunder.

Und nun tun sich Türen und Tore auf, ich plane, schmiede Pläne, freue mich auf die frischen Energien, die einkehren, meine Bücher, die ich bereits verschenkt habe, die Kleidung, die mir nicht mehr dient, die Elektrogeräte, die kaputt gegangen sind und der schöne Aktenschrank meines Vaters, der verloren in meinem zukünftigen Schlafzimmer steht. Das alles kommt nun weg. Ich spüre, wie ich wieder Luft bekomme. Meine Kaufsucht, immer mehr Kompensation, ist nun verschwunden. Ich darf nun sesshaft werden. Wer weiß, wie lange, aber erst einmal schlage ich hier Wurzeln. Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein. Sagte das Goethe? Kann sein.

Auf alle Fälle, freue ich mich jetzt auf das, was kommt. Fels in der Brandung bekommt jetzt nochmal eine ganz andere Bedeutung für mich. Heimathafen auch. Ich bin angekommen. In mir. Ich gehe meinen Weg.

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Komm, wie du bist. Alles an dir wird in Liebe gesehen. Du bist mir sooo willkommen. Als MG 2/5 kann ich tiefe Räume halten und in dir Prozesse anstoßen, die du seit Jahren nicht voranbringen konntest ;-).

Ich freu mich riesig auf dich/ euch.

In Liebe,
Astrid Eta Anja