ETFs: Idealer Einstieg in den Aktienmarkt
Viele Anleger machen mit ETFs ihre ersten Börsenerfahrungen. Oft starten sie mit einem Welt-ETF. Dazu noch die Schwellenländer. Eventuell ein Themen-ETF. Also Wasser, Batterie, Gesundheit.
Bald hast du die Übersicht verloren.
Macht das alles so Sinn?
Wo hast du dir Doppelungen ins Depot geholt?
Das geht schneller, als du denkst. Die Top 10 Positionen bei einem Welt-ETF werden dominiert von Tech-Unternehmen aus den USA. Wenn du auch noch in einen Welt-Informationstechnologie ETF investierst, hast du in beiden Produkten Nvidia, Microsoft, Facebook, Amazon usw. Das ist so gewollt? Alles gut. Wenn nicht, kannst du bei einem Sparplan überlegen, einen der ETFs nicht mehr zu besparen. Oder du verkaufst die Anteile, je nachdem.
Schütten ETFs auch Dividenden aus?
Ja. Es gibt auch ausschüttende ETFs. In der Regel erfolgen die Zahlungen einmal im Quartal. Aber lohnt sich das? Dividenden werden doch besteuert, oder? Ja. Wenn du den Freibetrag von 1.000 € pro Person erreicht hast, fallen auf Dividenden Steuern in Höhe von 26,375 Prozent an.
Einen ausschüttenden ETF im Depot zu haben macht aber durchaus Sinn. Schon allein als Motivation für dich, wenn ab und zu eine extra Zahlung auf deinem Konto ankommt.
Bei der Entscheidung hilft dir auch ein Blick auf die Kosten des ETFs.
Wenn du in einen ETF investierst, fallen Gebühren an. Einmal bei deiner Bank. Diese erhebt Kauf- und Verkaufsgebühren. Wie hoch die sind, das steht im Preis- und Leistungsverzeichnis. Das findest du ganz einfach, indem du den Namen deiner Bank und das Wort Preis- und Leistungsverzeichnis bei der Suche eingibst.
Der Fonds selbst erhebt auch Gebühren. Die sog. TER (total expense ratio) oder Gesamtkostenquote wird einmal im Jahr erhoben. Du bekommst da keine Rechnung. Die Gebühr wird in der Regel Anfang des Jahres vom Fondsvermögen abgezogen. Das merkst du also gar nicht. Die Steuern bekommst du aber schon zu spüren. Die werden nämlich aktiv von deinem Verrechnungskonto abgezogen.
Und dann gibt es da noch die Steuern.
Du kennst vielleicht das Zitat von Benjamin Franklin:
"Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern."
Auch bei der Investition in ETFs und Fonds fallen Steuern an. Und zwar nicht erst beim Verkauf. Das wäre ja auch zu einfach. In 2018 wurde die Vorabpauschale eingeführt.
Hast du erfolgreich investiert und deine ETFs und Fonds haben im Jahresverlauf Gewinn gemacht, musst du auf einen Teil des Gewinnes am Anfang des Folgejahres Steuern zahlen. Die Grundlage für die Berechnung der Steuerhöhe bildet dabei die Vorabpauschale.
Die Summe, die dabei herauskommt, wird im Januar direkt vom jeweiligen Verrechnungskonto eingezogen. Automatisch. Um die Berechnung musst du dich nicht kümmern; das erledigt deine Bank. Du musst allerdings dafür sorgen, dass im Januar dein Konto gedeckt ist, damit das Geld auch eingezogen werden kann.
Die Höhe der Vorabpauschale hängt u.a. ab vom Basiszins. Der errechnet sich aus den aktuellen Renditen deutscher Staatsanleihen. Der Basiszinssatz liegt für das Jahr 2024 bei 2,29 Prozent. Und eine Steuer wird nur fällig, wenn der Fonds oder ETF unterjährig einen Gewinn erzielt hat. Bei Verlusten wird keine Steuer erhoben.
Achtung: Die Vorabpauschale bildet die Grundlage für die Berechnung der Steuer. Sie ist der Wert, auf dem die Steuer berechnet wird. Sie ist nicht die Steuer selbst.
Ausschüttungen (Dividenden) werden übrigens mit der Vorabpauschale verrechnet.
Ich bin keine Steuerberaterin. Alle Angaben zum Thema Steuern sind daher ohne Gewähr.
Aber es gibt einen Trick, mit dem du ganz leicht deine Steuer grob schätzen kannst. Den Trick verrate ich dir im Webinar am 26. September 2024.
Das ist dir alles zu kompliziert? Geht das nicht einfacher?
Ja. Dieses ganze Steuer-Generve kannst du für dich vereinfachen, wenn du (zusätzlich) zu den Fonds oder ETFs im eigenen Depot eine ETF Versicherung hast.
Hier kannst du dich zwischen einer lebenslangen Rente, einer Einmalzahlung am Ende der Laufzeit oder einer Kombination aus beidem entscheiden.
Der Gewinn aus der Einmalzahlung wird nur zur Hälfte besteuert. Die Rente nur mit dem Ertragsanteil.
Denn der Staat fördert den Abschluss einer solchen Versicherung, um den Bürgern die private Altersabsicherung schmackhaft zu machen.
Es gibt zwei Voraussetzungen, damit du in den Genuss der Vorteile bei einer ETF Versicherung kommst. Du musst mindestens 12 Jahre dabei bleiben und das 62. Lebensjahr erreicht haben.
Das sollte aber zu schaffen sein. Wenn nicht, kommst du jederzeit an dein Geld ran. Generell kannst du immer zwischendurch Geld von deinem ETF Versicherungskonto abheben. Dann gelten die steuerlichen Vorteile nicht. Aber das ist ja bei deinem eigenen Depot auch so.
Du kannst eine ETF Versicherung ab 25 € im Monat und/oder einer Einmalzahlung ab 2.500 € tätigen. Die Fondsauswahl wird immer besser bei den Anbietern.
Im Webinar stelle ich dir das Thema genauer vor.
Melde dich gleich hier an, wenn du am Donnerstag, 26. September 2024 ab 18 Uhr dabei sein willst.
Wenn du nicht persönlich teilnehmen kannst, kaufst du das Webinar und schaust dir hinterher in aller Ruhe die Aufzeichnung an. Die schicke ich allen Teilnehmern am Folgetag per E-Mail zu. Die Aufzeichnung steht 3 Monate ab Kursdatum für dich bereit.
Also, zögere nicht und melde dich gleich an.
Du kannst die Webinarteilnahme auch prima verschenken. Auf der Bezahlseite klickst du links unten auf Verschenken und trägst in das Kästchen die E-Mail Adresse des zu Beschenkenden ein. Die Person erhält eine E-Mail von Elopage, erstellt sich ein eigenes Konto und hat sofort Zugriff auf den Kurs.
Herzliche Grüße und denk immer dran: #boerserockt
Sabine
Viele Anleger machen mit ETFs ihre ersten Börsenerfahrungen. Oft starten sie mit einem Welt-ETF. Dazu noch die Schwellenländer. Eventuell ein Themen-ETF. Also Wasser, Batterie, Gesundheit.
Bald hast du die Übersicht verloren.
Macht das alles so Sinn?
Wo hast du dir Doppelungen ins Depot geholt?
Das geht schneller, als du denkst. Die Top 10 Positionen bei einem Welt-ETF werden dominiert von Tech-Unternehmen aus den USA. Wenn du auch noch in einen Welt-Informationstechnologie ETF investierst, hast du in beiden Produkten Nvidia, Microsoft, Facebook, Amazon usw. Das ist so gewollt? Alles gut. Wenn nicht, kannst du bei einem Sparplan überlegen, einen der ETFs nicht mehr zu besparen. Oder du verkaufst die Anteile, je nachdem.
Schütten ETFs auch Dividenden aus?
Ja. Es gibt auch ausschüttende ETFs. In der Regel erfolgen die Zahlungen einmal im Quartal. Aber lohnt sich das? Dividenden werden doch besteuert, oder? Ja. Wenn du den Freibetrag von 1.000 € pro Person erreicht hast, fallen auf Dividenden Steuern in Höhe von 26,375 Prozent an.
Einen ausschüttenden ETF im Depot zu haben macht aber durchaus Sinn. Schon allein als Motivation für dich, wenn ab und zu eine extra Zahlung auf deinem Konto ankommt.
Bei der Entscheidung hilft dir auch ein Blick auf die Kosten des ETFs.
Wenn du in einen ETF investierst, fallen Gebühren an. Einmal bei deiner Bank. Diese erhebt Kauf- und Verkaufsgebühren. Wie hoch die sind, das steht im Preis- und Leistungsverzeichnis. Das findest du ganz einfach, indem du den Namen deiner Bank und das Wort Preis- und Leistungsverzeichnis bei der Suche eingibst.
Der Fonds selbst erhebt auch Gebühren. Die sog. TER (total expense ratio) oder Gesamtkostenquote wird einmal im Jahr erhoben. Du bekommst da keine Rechnung. Die Gebühr wird in der Regel Anfang des Jahres vom Fondsvermögen abgezogen. Das merkst du also gar nicht. Die Steuern bekommst du aber schon zu spüren. Die werden nämlich aktiv von deinem Verrechnungskonto abgezogen.
Und dann gibt es da noch die Steuern.
Du kennst vielleicht das Zitat von Benjamin Franklin:
"Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern."
Auch bei der Investition in ETFs und Fonds fallen Steuern an. Und zwar nicht erst beim Verkauf. Das wäre ja auch zu einfach. In 2018 wurde die Vorabpauschale eingeführt.
Hast du erfolgreich investiert und deine ETFs und Fonds haben im Jahresverlauf Gewinn gemacht, musst du auf einen Teil des Gewinnes am Anfang des Folgejahres Steuern zahlen. Die Grundlage für die Berechnung der Steuerhöhe bildet dabei die Vorabpauschale.
Die Summe, die dabei herauskommt, wird im Januar direkt vom jeweiligen Verrechnungskonto eingezogen. Automatisch. Um die Berechnung musst du dich nicht kümmern; das erledigt deine Bank. Du musst allerdings dafür sorgen, dass im Januar dein Konto gedeckt ist, damit das Geld auch eingezogen werden kann.
Die Höhe der Vorabpauschale hängt u.a. ab vom Basiszins. Der errechnet sich aus den aktuellen Renditen deutscher Staatsanleihen. Der Basiszinssatz liegt für das Jahr 2024 bei 2,29 Prozent. Und eine Steuer wird nur fällig, wenn der Fonds oder ETF unterjährig einen Gewinn erzielt hat. Bei Verlusten wird keine Steuer erhoben.
Achtung: Die Vorabpauschale bildet die Grundlage für die Berechnung der Steuer. Sie ist der Wert, auf dem die Steuer berechnet wird. Sie ist nicht die Steuer selbst.
Ausschüttungen (Dividenden) werden übrigens mit der Vorabpauschale verrechnet.
Ich bin keine Steuerberaterin. Alle Angaben zum Thema Steuern sind daher ohne Gewähr.
Aber es gibt einen Trick, mit dem du ganz leicht deine Steuer grob schätzen kannst. Den Trick verrate ich dir im Webinar am 26. September 2024.
Das ist dir alles zu kompliziert? Geht das nicht einfacher?
Ja. Dieses ganze Steuer-Generve kannst du für dich vereinfachen, wenn du (zusätzlich) zu den Fonds oder ETFs im eigenen Depot eine ETF Versicherung hast.
Hier kannst du dich zwischen einer lebenslangen Rente, einer Einmalzahlung am Ende der Laufzeit oder einer Kombination aus beidem entscheiden.
Der Gewinn aus der Einmalzahlung wird nur zur Hälfte besteuert. Die Rente nur mit dem Ertragsanteil.
Denn der Staat fördert den Abschluss einer solchen Versicherung, um den Bürgern die private Altersabsicherung schmackhaft zu machen.
Es gibt zwei Voraussetzungen, damit du in den Genuss der Vorteile bei einer ETF Versicherung kommst. Du musst mindestens 12 Jahre dabei bleiben und das 62. Lebensjahr erreicht haben.
Das sollte aber zu schaffen sein. Wenn nicht, kommst du jederzeit an dein Geld ran. Generell kannst du immer zwischendurch Geld von deinem ETF Versicherungskonto abheben. Dann gelten die steuerlichen Vorteile nicht. Aber das ist ja bei deinem eigenen Depot auch so.
Du kannst eine ETF Versicherung ab 25 € im Monat und/oder einer Einmalzahlung ab 2.500 € tätigen. Die Fondsauswahl wird immer besser bei den Anbietern.
Im Webinar stelle ich dir das Thema genauer vor.
Melde dich gleich hier an, wenn du am Donnerstag, 26. September 2024 ab 18 Uhr dabei sein willst.
Wenn du nicht persönlich teilnehmen kannst, kaufst du das Webinar und schaust dir hinterher in aller Ruhe die Aufzeichnung an. Die schicke ich allen Teilnehmern am Folgetag per E-Mail zu. Die Aufzeichnung steht 3 Monate ab Kursdatum für dich bereit.
Also, zögere nicht und melde dich gleich an.
Du kannst die Webinarteilnahme auch prima verschenken. Auf der Bezahlseite klickst du links unten auf Verschenken und trägst in das Kästchen die E-Mail Adresse des zu Beschenkenden ein. Die Person erhält eine E-Mail von Elopage, erstellt sich ein eigenes Konto und hat sofort Zugriff auf den Kurs.
Herzliche Grüße und denk immer dran: #boerserockt
Sabine