Kennst du diese Ermüdung beim Üben, diesen Moment, wo du merkst: Jetzt geht gar nix mehr?
“Die Pausen brauchen wir nicht nur um zu entspannen, sondern um zu lernen.”
"So viele Musikerinnen und Musiker denken, wenn sie nur genug üben und die Bewegungen oft wiederholen, hat das den größten Lerneffekt. Was wir oft vergessen, ist, dass unser Gehirn die oben beschriebenen Datenpakete in den Ruhephasen und ganz besonders im Schlaf baut. Es bringt also überhaupt nichts, stundenlang ohne Pause durchzuüben oder zu proben und dann am besten noch zu wenig zu schlafen. Die Leistung wird dadurch nicht besser. Entspannung des Körpers ist natürlich auch ein Thema und für die Konzentrationsleistung sind Pausen unumgänglich."
"Wenn ich früher gewusst hätte, wie mein Gehirn funktioniert und wie ich es unterstützen kann, Wissen zu verarbeiten und Neues zu lernen, dann wäre ich nicht mehrfach in der Schule traumatisiert worden. Wie oft habe ich den Satz gehört: “Ach Saskia, das ist nicht dein Ding, da bist du nicht geeignet dafür.” Oder noch besser: “Saskia, du bist einfach nicht gut genug dafür.” Kein Witz. Und das aus dem Munde von Pädagoginnen und Pädagogen. Wisst ihr, was ich mir damals vorgenommen habe? Ich werde es anders machen. Ich wollte mich als Pädagogin und Musikerin so aufstellen, dass ich meinen Körper und mein Gehirn verstehe."
Ausschnitte aus meinem Artikel: Hirngerechtes Musizieren in der Brawoo
In dieser Masterclass lernst du:
Grundlagen über das Nervensystem und unser Gehirn
Was ist Sensomotorik und kinästhetische Rückmeldung?
Wie lernt unser Gehirn und Körper eigentlich motorische Bewegungen?
Wie kann ich mein Gehirn beim Üben optimal fordern und gleichzeitig nicht überlasten?