SINNLICHE DOMINANZ

BDSM Anfänger Workshop für Paare


Frische Impulse für euer Liebesspiel

Ihr seid ein Spiel- und/oder Liebespaar, BDSM-neugierig oder Einsteiger und habt Lust auf neue Impulse für eure Liebesspiele? Dann lasst euch von uns (Aleksandra & Daniel) in die Welt der sinnlichen Dominanz entführen.


Die Abkürzung BDSM ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Praktiken und Vorlieben im Zusammenhang mit:

  • B für Bondage, also Fesseln
  • D für Disziplin oder Dominanz
  • S für Sadismus oder Submission (Unterwerfung)
  • M für Masochismus


Bei DS übergeben die Submissiven einen Teil ihrer Macht an die Dominanten. Es entsteht ein spannendes Machtgefälle, welches lustvoll genutzt werden kann. Solche Machtspiele können auch verunsichern. In diesem Workshop vermitteln wir euch einen Zugang zu BDSM welcher der Liebe und dem Respekt für das Gegenüber keinen Abbruch tut. Eher im Gegenteil und dazu noch die Erotik belebt. Dazu eine Rückmeldung von einem teilnehmenden Paar:


„Vielen Dank für diesen wahnsinnig tollen Workshop.Wir haben unglaublich viel gelernt: über uns, unsere Bedürfnisse, den Aufbau von Sessions und über diverse Gestaltungsmöglichkeiten. Ihr habt uns viele Unsicherheiten genommen.“

Sinnliche Dominanz – bewusst mit allen Sinnen
Unter sinnlicher Dominanz verstehen wir Führung und Hingabe mit Herz, Geist und Körper. Ein bewusstes Spiel für Erwachsene im gegenseitigen Einvernehmen. Ein sinnliches Wechselbad von Macht/Ohnmacht, Nähe/Distanz, Lust/Schmerz, Härte/Sanftheit, Kälte/Wärme, Freude/Angst. Eine Möglichkeit sich selbst und den Partner besser kennen zu lernen und neue Impulse fürs Liebesspiel zu finden.


Herausforderungen sicher meistern

Wenn ihr das faszinierende Terrain des BDSM erkunden möchtet, können euch einige Unsicherheiten begegnen. Nachfolgend findet ihr 6 häufige Herausforderungen und unsere Herangehensweise dazu im Workshop:



1. Kommunikation

Offen und ehrlich über eure Wünsche, Grenzen und Erwartungen zu sprechen ist nicht immer leicht und dennoch entscheidend für die Vertrauensbildung. Wir schaffen euch einen strukturierten Raum für einen wohlwollenden und verständnisvollen Austausch.




2. Sicherheit und Einvernehmlichkeit

BDSM kann neue Intensität und Tiefe in euer Liebesspiel bringen. Dabei können Unsicherheiten entstehen, wie ihr sicher und einvernehmlich handelt. Wir leiten euch dazu an, eure Grenzen wahrzunehmen, zu wahren und zu erforschen. Ihr lernt verschiedene Konzepte und Regulierungsmöglichkeiten kennen, um die Intensität eures Spiels anzupassen.


3. Rollenunsicherheit

Neben den wichtigen Positionen von Macht und Unterwerfung gibt es in BDSM eine Vielzahl von möglichen Rollen. Wir werden euch einen Überblick über gängige Rollen in BDSM geben. Für manche ist es schon sehr klar, wo sie sich verorten, für manche nicht. Beides ist vollkommen in Ordnung.

Wir tauchen spielerisch in einige dieser gängigen Rollen ein. Teil des Spiels ist es, die Rollen jeweils zu tauschen. Das hilft unerwartete Potentiale zu entfalten und die Vorzüge sowie Herausforderungen der jeweiligen Rolle zu erfahren.

Wir zeigen euch, wie ihr leichter in eine Rolle schlüpfen und in dieser drinbleiben könnt. Natürlich schauen wir auch, wie ihr da wieder rauskommt. Wir helfen euch, eure Gefühle, Gedanken und Wahrnehmungen einzuordnen und rauszufinden, welche besonders reizvollen Rosinen ihr für euch rauspicken wollt.

Wir gehen in das praktische Tun, das Erleben, in das Fühlen und Spüren mit unserem Körper. Und von da wieder zurück in unseren Kopf. Wir reflektieren unser Spiel, verfeinern es.



4. Selbstakzeptanz, gesellschaftliche Vorurteile

Das ist doch nicht normal! Können die nicht einfach normalen Sex haben? Die Sorge Verurteilt oder stigmatisiert zu werden kann dazu führen, dass ihr nicht traut offen über eure Fantasien und Bedürfnisse zu sprechen.

Wir machen euch Mut, euer einvernehmliches „Normal“ zu finden und euch weniger um gesellschaftliche Meinungen zu kümmern.

Gleichwohl kann es sehr entlastend sein, im Rahmen einer vertrauensvollen Kleingruppe festzustellen, dass es auf dieser Welt noch weitere ganz normal verrückte Menschen gibt.


5. Mangelnde Kenntnisse über Praktiken

Innerhalb von BDSM gibt eine riesige Vielfalt von Spielarten. Wir gehen es in überschaubaren Schritten an. Am ersten Tag beschränken wir uns auf einfache Mittel wie unseren eigenen Körper, ein Seil, eine Augenbinde und vielleicht eine Gerte.

Am zweiten Tag verschaffen wir einen breiteren Überblick über verschiedene Techniken und sowie einfache Werkzeuge, um die Sinne zu bespielen. Ihr werdet lernen, wie ihr euch neue Techniken gemeinsam erschließen könnt. Wir sprechen über Sicherheit, Risikomanagement und beantworten eure Fragen. Während ihr euch im Rahmen des Workshops ausprobieren könnt, stehen wir euch stets mit Rat und Tat zur Verfügung.



6. Kein Bock auf Schmerzen
BDSM Sessions können gänzlich ohne Schmerz rocken. Gleichwohl werden wir einen Ausflug in die Welt von SM wagen und uns mit Sinnesreizen verschiedener Intensität ausprobieren. Ob ein Stimulus

lust- und/oder schmerzvoll wahrgenommen wird, ist sehr individuell. Nicht nur von Mensch zu Mensch sondern auch abhängig von der Situation.

Entscheidend ist unter anderem auch die Art des Sinnesreizes (Hand, Gerte, Peitsche...) und dessen Stärke. Anfänger benötigen hier zunächst keine Werkzeuge. Fortgeschritte, werden wir aber nicht davon abhalten ihre Lieblingsspielsachen zu nutzen.

Der von uns begleitete Ausflug in den Sadomaso Aspekt von BDSM bietet eine wunderbare Gelegenheit, eure Kommunikation hinsichtlich Grenzen, Intensität und Einvernehmlickeit zu üben!





7. Angst vor Übergriffen und Gewalt

Die Angst vor Übergriffen oder einem Verlust von Kontrolle kann eine große Herausforderung sein. Es ist richtig, dass bei BDSM teilweise größere Risiken und Gefahren in Kauf genommen werden. Deshalb ist Kommunikation, das gegenseitige Vertrauen und das gemeinsame festlegen von Grenzen von höchster Bedeutung. Erst durch Einvernehmlichkeit grenzt sich BDSM als Spielform/Neigung, ganz klar von realen Gewalttaten ab.


Wir legen in unserem Workshop größten Wert darauf, dass die Neins gehört und respektiert werden. Wir respektieren, dass jede Person ihre eignen Grenzen hat. Gleichzeitig achten wir darauf, dass sich im Gruppenkontext alle gut aufgehoben fühlen. Zudem geben wir euch zahlreiche Impulse mit, wie ihr über den Workshop hinaus verantwortungsvoll mit euren Grenzen umgehen könnt.


Workshopinhalte

  • Konstruktive Paarkommunikation
  • Grenzen - Wahrnehmen, ziehen, durchsetzen
  • Rahmen kreieren - Spiel/Realität
  • Transformation - Einstieg ins Spiel, drin bleiben, Ausstieg
  • Machtverschiebung – Dominanz und Submission
  • Sicherheit, Vertrauen, Verantwortung
  • Führen und Folgen - Gesten der Dominanz/Submission
  • Verschiedene Stufen von Lust und Schmerz
  • Intensive Stimuli – Sadismus/Masochismus
  • Bondage: Einfache Fesselung mit Körper und Seil
  • Verschiedene Rollen in BDSM
  • Verschiedene Sinnesreize
  • Impulse für den Aufbau eurer eigenen Sessions
  • Geschichten aus dem Nähkästchen von Daniel & Aleksandra


Workshopleitung

Wir sind Daniel und Aleksandra von Liebensfreude. Zusammen geben wir Workshops, Sessions und Coachings. Seit 6 Jahren begleiten wir Einzelpersonen, Paare und Gruppen zu mehr Freude in Liebe, Beziehung und Sexualität. Als Berührungsprofis im Bereich von zart bis hart nutzen wir ein breites Spektrum, das von der Tantramassage bis hin zu BDSM reicht.

Available tickets
06.07.2024 10:00 - 07.07.2024 19:00 Europe/Berlin
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Seminarraum in Freiburg City, Germany (Genaue Adresse wird nach erfolgter Anmeldung bekannt gegeben.)
02.11.2024 10:00 - 03.11.2024 19:00 Europe/Berlin
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Seminarraum in Freiburg City, Germany (Genaue Adresse wird nach erfolgter Anmeldung bekannt gegeben.)