Der „Cervico-Thorakale-Übergang“ schließt die Strukturen der unteren Halswirbelsäule, der ersten Brustwirbel, der ersten Rippen, der tiefen kurzen Halswirbelmuskeln sowie der mächtigen langen Nackenmuskeln mit ein. Funktionell gesehen ist der CTÜ außerordentlich bedeutsam, nicht nur weil der sehr bewegliche untere Hals dort endet, um in den relativ festen Brustkorb zu münden, sondern auch weil just dort die Aufhängung des Brustkorbes an den Schulterblättern ist. Dies bedeutet, dass stets dann, wenn die Aufhängestrukturen belastet sind, auch der CTÜ in Mitleidenschaft gezogen wird. Das ist gerade deswegen tragisch, weil ausgerechnet aus dem CTÜ bedeutsame Nervenbahnen zu den Vorderbeinen ziehen. Vorderbeine, Schulterblätter, unterer Hals und vorderer Brustkorb stehen in enger funktioneller Verbindung zueinander. Diese Strukturen werden gerade durch den Reiter mitsamt Sattel und Zügelzug stark in Mitleidenschaft gezogen. Aber auch das Haltungsmanagement und die Gebäude-Eigenschaften des Pferdes spielen eine Rolle, ob das Pferd Symptome wie Stolpern, Widersetzlichkeiten, Rittigkeitsprobleme und Lahmheiten durch CTÜ-Blockierungen entwickelt.

Dich erwarten insgesamt 88 Minuten Schulungsvideo als animierter PowerPoint-Vortrag. Tanja erklärt und ist dabei in einer kleinen Feldansicht zu sehen. Tanjas Tipp: Schau dir doch gerne vorher den kostenfreien Vorschaufilm dazu an.

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